conhIT 2018
Künstliche Intelligenz - können Algorithmen die Therapiequalität verbessern?
Berlin (ots) - Welche Rolle werden Big Data, Deep Learning und
Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen?
Inwiefern können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen?
Und welche Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der
medizinischen Forschung? Besonders dem Thema Künstliche Intelligenz
wird sich die conhIT - Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19.
April in Teilen widmen. Im Rahmen des Kongresses werden Experten
beispielsweise der Frage nachgehen, inwiefern Algorithmen und
personalisierte Medizin die Therapiequalität verbessern. In der
Session "Intelligente Technologie im Krankenhaus - Konvergenz von
Medizintechnik und IT" werfen die Speaker einen Blick in die Zukunft
und stellen Lösungen vor, bei denen sich die Weiterentwicklung der
klassischen IT durch Künstliche Intelligenz, Robotik, Ubiquitous
Computing und Sensorik zeigt.
Deep Learning als Teil einer integrierten klinischen Intelligenz
Künstliche Intelligenz (KI) zukünftig im Gesundheitswesen spielen?
Inwiefern können sie Ärzte bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen?
Und welche Perspektiven bieten KI-gestützte Systeme in der
medizinischen Forschung? Besonders dem Thema Künstliche Intelligenz
wird sich die conhIT - Connecting Healthcare IT vom 17. bis zum 19.
April in Teilen widmen. Im Rahmen des Kongresses werden Experten
beispielsweise der Frage nachgehen, inwiefern Algorithmen und
personalisierte Medizin die Therapiequalität verbessern. In der
Session "Intelligente Technologie im Krankenhaus - Konvergenz von
Medizintechnik und IT" werfen die Speaker einen Blick in die Zukunft
und stellen Lösungen vor, bei denen sich die Weiterentwicklung der
klassischen IT durch Künstliche Intelligenz, Robotik, Ubiquitous
Computing und Sensorik zeigt.
Deep Learning als Teil einer integrierten klinischen Intelligenz
Die Anwendungsfelder für Künstliche Intelligenz sind dabei
vielfältig. So sieht André Sander, Entwicklungsleiter Software bei ID
Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA,
eine gute Einsatzmöglichkeit für KI im Bereich der Pathologie. "Hier
wird sich Künstliche Intelligenz über kurz oder lang durchsetzen. Die
Übergänge zwischen "gutartig" und "bösartig" sind fließend, und auch
die menschliche Interpretation ist oft schwammig. Solche
Einschätzungen wird ein Computer auch liefern können." Doch KI allein
sei nicht die Lösung, auch Terminologien und Ontologien seien
weiterhin wichtig. "Terminologien sind beispielsweise nötig, wenn
verschiedene Systeme miteinander kommunizieren sollen.
Interoperabilität lässt sich nur über Terminologien implementieren,
und das gilt umso mehr, wenn wir von länder- bzw.
sprachenübergreifender Kommunikation reden." Die Zukunft liege also
in einer integrierten klinischen Intelligenz, indem unterschiedliche
Methoden ineinander greifen, so Sander.
KI - eines der Trendthemen im Startup-Café auf der conhIT
Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen
Unternehmen eine Plattform zur Präsentation bietet, widmet sich in
einigen Pitches dem Thema KI. Infermedica aus Polen beispielsweise
präsentiert Lösungsansätze, wie intelligente Chat Bots und
Symptomchecker bei der Diagnose eingesetzt werden können, um die
bestmögliche Therapie für den Patienten zu definieren. Das Startup
Minttihealth hingegen möchte Big Data Analysen und KI-Anwendungen
einsetzen, um möglichst vielen Menschen auf der Welt, Zugang zu einer
guten medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Dabei setzen die
chinesischen Entwickler beispielweise auf mobile EKG-Geräte. Diese
vielfältig. So sieht André Sander, Entwicklungsleiter Software bei ID
Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA,
eine gute Einsatzmöglichkeit für KI im Bereich der Pathologie. "Hier
wird sich Künstliche Intelligenz über kurz oder lang durchsetzen. Die
Übergänge zwischen "gutartig" und "bösartig" sind fließend, und auch
die menschliche Interpretation ist oft schwammig. Solche
Einschätzungen wird ein Computer auch liefern können." Doch KI allein
sei nicht die Lösung, auch Terminologien und Ontologien seien
weiterhin wichtig. "Terminologien sind beispielsweise nötig, wenn
verschiedene Systeme miteinander kommunizieren sollen.
Interoperabilität lässt sich nur über Terminologien implementieren,
und das gilt umso mehr, wenn wir von länder- bzw.
sprachenübergreifender Kommunikation reden." Die Zukunft liege also
in einer integrierten klinischen Intelligenz, indem unterschiedliche
Methoden ineinander greifen, so Sander.
KI - eines der Trendthemen im Startup-Café auf der conhIT
Auch das Startup-Café, das erstmals auf der conhIT jungen
Unternehmen eine Plattform zur Präsentation bietet, widmet sich in
einigen Pitches dem Thema KI. Infermedica aus Polen beispielsweise
präsentiert Lösungsansätze, wie intelligente Chat Bots und
Symptomchecker bei der Diagnose eingesetzt werden können, um die
bestmögliche Therapie für den Patienten zu definieren. Das Startup
Minttihealth hingegen möchte Big Data Analysen und KI-Anwendungen
einsetzen, um möglichst vielen Menschen auf der Welt, Zugang zu einer
guten medizinischen Versorgung zu ermöglichen. Dabei setzen die
chinesischen Entwickler beispielweise auf mobile EKG-Geräte. Diese