Benjamin Graham rät: Kaufe Aktien, als würdest Du das ganze Unternehmen kaufen
Erfolgreiche Value Investoren wie Benjamin Graham und Warren Buffet legen großen Wert auf die
langfristige Ausrichtung der Geldanlage, das langfristige Investieren in Unternehmen. Damit setzen sie sich ganz bewusst ab von der Vielzahl an Anleger, die zunehmend Aktien als Roulette-Chips
missbrauchen, als Spekulationsobjekte. Weshalb ist aber diese Unterscheidung in Investieren und Spekulieren so entscheidend?
Das liegt vor allem an der Psychologie und am Verhalten der Menschen, die von Natur aus wankelmütig sind. Wir neigen zu Stimmungsschwankungen und so empfinden viele Menschen Freude, wenn ihre Aktien steigen und sind gereizt, wenn die Börsenkurse ihrer Aktien fallen. Doch wer den Börsenkurs zum (einzigen) Gradmesser macht, ob das getätigte Investment gut oder schlecht ist, kann nur scheitern. Jedenfalls als Investor, vielleicht nicht als Spieler. Man muss sich von diesem Denken lösen, denn es wird einem ansonsten immer im Weg sein und einen davon abhalten, nachhaltig und langfristig mit seinen Investments eine überragende Performance zu erzielen.
Im weiteren Sinne kauft man mit dem Erwerb einer einzelnen Aktie ein Unternehmen, jedenfalls einen kleinen Teil davon. Man sollte sich dabei an dem Unternehmen beteiligen, als würde die Firma nicht an der Börse gehandelt, sondern man würde einem Fremden Geld dafür geben, dass man Anteile an dessen GmbH erwerben darf. Dazu muss man zum Notar und nach der Beurkundung des Kaufvertrages wird dieser im Handelsregister eingetragen - und man wird die Anteile nur los, wenn man einen Käufer dafür findet.Das bringt eine psychologisch ganz andere Einstellung zu diesem Investment mit sich, denn man ist also langfristig in dem Unternehmen investiert und an das Unternehmen gebunden.
▶ Hier den vollständigen Artikel lesen...
Das liegt vor allem an der Psychologie und am Verhalten der Menschen, die von Natur aus wankelmütig sind. Wir neigen zu Stimmungsschwankungen und so empfinden viele Menschen Freude, wenn ihre Aktien steigen und sind gereizt, wenn die Börsenkurse ihrer Aktien fallen. Doch wer den Börsenkurs zum (einzigen) Gradmesser macht, ob das getätigte Investment gut oder schlecht ist, kann nur scheitern. Jedenfalls als Investor, vielleicht nicht als Spieler. Man muss sich von diesem Denken lösen, denn es wird einem ansonsten immer im Weg sein und einen davon abhalten, nachhaltig und langfristig mit seinen Investments eine überragende Performance zu erzielen.
»Kaufe eine Aktie, als würdest Du das ganze Unternehmen kaufen. Strebe nicht nach dem schnellen Dollar. Suche nach Unternehmen, deren Aktien du ein ganzes Leben lang halten kannst.«
(Benjamin Graham)
Im weiteren Sinne kauft man mit dem Erwerb einer einzelnen Aktie ein Unternehmen, jedenfalls einen kleinen Teil davon. Man sollte sich dabei an dem Unternehmen beteiligen, als würde die Firma nicht an der Börse gehandelt, sondern man würde einem Fremden Geld dafür geben, dass man Anteile an dessen GmbH erwerben darf. Dazu muss man zum Notar und nach der Beurkundung des Kaufvertrages wird dieser im Handelsregister eingetragen - und man wird die Anteile nur los, wenn man einen Käufer dafür findet.Das bringt eine psychologisch ganz andere Einstellung zu diesem Investment mit sich, denn man ist also langfristig in dem Unternehmen investiert und an das Unternehmen gebunden.
▶ Hier den vollständigen Artikel lesen...