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    EUR/USD Analyse  754  0 Kommentare Ausbruch aus der Konsolidierung

    Berlin, 28. März 2018

    EUR/USD Analyse: Ausbruch aus der Konsolidierung

    Seit einigen Wochen hält der EURUSD beständig sein Niveau. Die aktuellen Ausnahme-Regelungen von Importzöllen auf bspw. Stahl für die Europäische Union, seitens der USA und die guten Konjunkturaussichten in beiden Wirtschaftszonen, halten die Kurse stabil. Sollten die Ausnahmeregelung ohne Ersatz auslaufen und die EZB in Zukunft von Ihrer Nullzinspolitik abweicht, kann wieder Bewegung in die Märkte kommen.



    Nun aber zu unserer Technischen Analyse:

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    Rückblick (21.03.2018 - 27.03.2018)

    Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,2270 und damit deutlich unter dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Der EUR bildete am Mittwoch zunächst eine kleine Erholung ab. Er lief bis in den Bereich der 1,2295, setzte von hier aus wieder zurück. Über die 1,2300 konnte er sich dann am Mittwochabend schieben und sich dort auch festsetzen. Es ging am Donnerstag zunächst weiter aufwärts. Der EUR lief bis in den Bereich der 1,2388. Hier verlor er dann aber die Kraft. Er setzte am Donnerstag dann wieder bis unter die 1,2300 zurück, schaffte es aber am Freitag sich zu erholen und weiter zu steigen. Der Wochenschluss wurde bei 1,2352 formatiert. Am Montag kam es dann zu einer weiteren dynamischen Aufwärtsbewegung, die am Dienstagmorgen bis an die 1,2476 lief. Hier setzten dann Gewinnmitnahmen ein und der EUR setzte deutlicher zurück. Er unterschritt die 1,2400 und konnte sich erst bei 1,2373 stabilisieren und dann wieder erholen.

    Das Hoch im Betrachtungszeitraum lag deutlich über dem Level der Vorperiode und knapp unter der 1,2500. Der EUR konnte sich damit in den letzten Handelstagen deutlich nach Norden schieben, wobei das Gros der Bewegung am Montag dieser Handelswoche abgebildet wurde. Das Tief im Betrachtungszeitraum lag ebenfalls über dem Level der Vorperiode. Der Wochenschluss von 1,2352 hatte bereits angedeutet, dass es noch einmal eine deutliche Bewegung nach oben geben könnte. Die Range lag mit über 200 Pips über dem des vorletzten Betrachtungszeitraums und auch über dem Durchschnitt der letzten Handelsmonate.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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    Seit einigen Wochen hält der EURUSD beständig sein Niveau. Die aktuellen Ausnahme-Regelungen von Importzöllen auf bspw. Stahl für die Europäische Union, seitens der USA und die guten Konjunkturaussichten in beiden Wirtschaftszonen, halten die Kurse stabil.



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