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    EUR/USD Analyse  754  0 Kommentare Ausbruch aus der Konsolidierung - Seite 2

    Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,2444/46 weiter bis maximal an die 1,2451/53 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde erreicht und deutlich überschritten, das Setup hat damit nicht gepasst. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,2259/57 nicht ganz an unser nächstes Anlaufziel bei 1,2249/47. Diese Marke wurde um 2 Pips verfehlt.

    • Wochenhoch*: 1,2476 Vorwoche 1,2402
    • Wochentief*: 1,2251 Vorwoche 1,2239
    • Wochenschluss: 1,2352 Vorwoche 1,2288
    • Wochen-Range*: 225 Pips Vorwoche 165 Pips



    Wie könnte es weitergehen?

    • EUR/USD-WS: 1,2434/53/67....1,2506/66.....1,26751...1,2741.....1,2808...1,2956
    • EUR/USD-US: 1,2388/23.....1,2286/72/40...1,2136....1,2046/07.....1,1877/16

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden



    Die wichtigen Marken auf Basis unseres Setups

    • Box-Bereich: 1,3039 bis 1,0504
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,2507 und 1,2013
    • Intraday-Marken: 1,2372 und 1,2227
    • Die Range: 1,3479 bis 0,9631



    Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

    Chartcheck:

    Das übergeordnete Bild hat sich in den letzten Handelstagen aufgehellt. Der EUR konnte sich über die EMA20/50/200 im 4h Chart schieben. Damit hat er die Grundlage gelegt, das Jahreshoch erneut zu anzugreifen. Solange er über der 1,2380/70 bleibt, hat er die Perspektive diese Marke zu erreichen. Über dem Jahreshoch könnten dann die 1,2650/1,2750 bzw. die 1,2820/30 als weitere übergeordnet Anlaufziele genannt werden. Schafft es der EUR aber nicht, die 1,2380/70 zu behaupten, so könnten sich kleinere Rücksetzer bis 1,2340/30 ausbilden. In diesem Bereich hätte der EUR dann gute Chancen sich zu stabilisieren und zu erholen. Eintrüben würde sich das Chartbild wieder unter der 1,2330. Bildet der EUR zwei rote Kerzen unter diesem Level aus, so könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass es zunächst nichts mit einem Angriff auf das Jahreshoch wird. (Betrachtung im 4h Chart)

    Fazit: der EUR muss auf der Oberseite auf Tagesschluss über die 1,2370/80 bleiben, um Perspektiven auf das Jahreshoch zu haben. Gelingt dies aber nicht, so könnten sich die Rücksetzer zunächst bis 1,2340/30 ausbilden. Darunter würde sich das Chartbild wieder eintrüben.



    Rahmenbedingungen:

    Die FED hat, wie erwartet, am Mittwoch der letzten Handelswoche den nächsten Zinsschritt gemacht. Dies hat den EUR aber nur kurzfristig beeindruckt. Trotz weiter steigender Zinsen in den USA gewinnt der EUR wieder an Wert. Die Finanzwelt steht den Bestrebungen der US Administration skeptisch gegenüber Zollschranken zu installieren, um die heimische Wirtschaft zu schützen.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    EUR/USD Analyse Ausbruch aus der Konsolidierung - Seite 2

    Seit einigen Wochen hält der EURUSD beständig sein Niveau. Die aktuellen Ausnahme-Regelungen von Importzöllen auf bspw. Stahl für die Europäische Union, seitens der USA und die guten Konjunkturaussichten in beiden Wirtschaftszonen, halten die Kurse stabil.



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