User-Centered PREFA Design
Marktl (pts008/04.04.2018/09:00) - "Die Daseinsberechtigung der Architektur beruht auf den Bedürfnissen der Nutzer, die das Gebäude beleben", ist der Schweizer Architekt Stefan Camenzind überzeugt. Sein Eigenheim am Zürichsee ist deshalb ganz und gar seinen Bedürfnissen und seiner Architekturphilosophie des User-Centered Designs angepasst und besticht in Lage, Raumordnung und Baumaterialien durch scheinbar nicht vereinbare Gegensätze. Den "Glam" des in jeder Hinsicht spektakulären Objektes lieferte die flexibel und phantasievoll einsetzbare PREFA Dachraute.
Natürlichkeit, die mit futuristischen Formen harmoniert, ein Buen Retiro, welches - bei aller Ruhe - vor architektonischer Dynamik strotzt, zum Credo erhobene Gegensätze, die ein harmonisches Gesamtbild zelebrieren, und Lässigkeit, die nichts dem Zufall überlässt: Mit dem Flexhouse hat Stefan Camenzind seinen ganz persönlichen Anspruch an seine User-Centered Design-Philosophie verwirklicht.
Gekommen, um zu bleiben
Das Flexhouse am Zürichsee zieht einen an wie ein gelandetes Raumschiff aus einer anderen Welt. Außen offensiv spektakulär, innen voller Nestwärme, die sich nicht nach außen abschottet, sondern Natur und Umgebung ins Haus holt. Wer hierher kommt, wird an das Goethe-Zitat aus Faust erinnert: "Verweile doch, du bist so schön." Genau das wollte Architekt Stefan Camenzind, der sich seit 2004 in seinem Architektur- und Workplace-Design-Studio "Evolution Design" in Zürich auf Architektur, die im Mittelpunkt die individuellen Wohn- und Arbeitsbedürfnisse der Menschen hat, spezialisiert, auch für sich selbst verwirklichen.
Gegoogelte Erfahrungen perfektioniert
Lesen Sie auch
Camenzind, der höchst erfolgreiche Arbeitsplatzkonzepte für verschiedene Google-Standorte umgesetzt hat, konzentriert sich darauf, zu verstehen, was die speziellen Bedürfnisse der Menschen sind. "Wir planen Gebäude für Menschen. Dies wurde in den letzten Jahren in der Planung sehr oft vergessen. Die Debatte, wie wir mit Architektur Motivation, Effizienz und emotionale Bindung bzw. Identifikation des Nutzers erzeugen, findet selten statt", so seine Kritik. Konsequenterweise praktiziert Camenzind das nicht nur bei Projekten für Unternehmen, sondern auch für private Bauherren - und jetzt für sich selbst.