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    Hiscox Online Art Trade Report 2018  648  0 Kommentare Künstliche Intelligenz und Blockchain halten Einzug in den Online-Kunstmarkt - Seite 2


    zu Beginn des aktuellen Kalenderjahres abgeschlossen wurden.[1]
    Dieser Auffassung ist auch ein Großteil der befragten Vertreter der
    Online-Plattformen selbst - 81% erwarten eine stärke Konsolidierung
    des Online-Kunstmarktes. Darüber, welches Ergebnis am Ende dieser
    Entwicklung steht, sind sich die Befragten uneinig. 41% gehen davon
    aus, dass es in Zukunft nur noch einen internationalen
    Online-Anbieter gibt und 32% glauben, dass spezialisierte Angebote je
    nach Sammlerstück die Zukunft sind. 30% denken, die Entwicklung führe
    zu führenden Plattformen für jede Region.

    Im Rahmen der aktuellen Akquisitionen investieren
    Online-Kunstanbieter vor allem in KI-Technologien und entsprechendes
    Know-how. Beispielsweise kaufte Artsy ArtAdvisor. Das
    Technologie-Start-up analysiert große Datenmengen über Künstler, um
    Einblicke in die Kulturlandschaft zu geben. Auch das Auktionshaus
    Sotheby's erwarb nötiges Know-how durch eine Akquisition. Mit Hilfe
    des Teams von Thread Genius, will Sotheby's seinen Kunden in Zukunft
    persönliche Empfehlungen anbieten. Durch maschinelle Lernverfahren
    soll die Navigation für Nutzer in einem wachsenden Online-Markt
    deutlich vereinfacht werden. Darüber hinaus könnte Big Data in
    Kombination mit KI dazu führen, dass der Wert eines Kunstwerks auf
    neue Art gemessen wird.

    Ein wichtiges Thema auf dem Online-Kunstmarkt wird 2018 darüber
    hinaus die Datenschutzgrundverordnung sein. Diesbezüglich zeigt sich,
    dass die meisten Online-Anbieter schlecht vorbereitet sind: 41% der
    Galerien und 24% der Online-Plattformen, die an der Befragung
    teilgenommen haben, waren sich nicht darüber bewusst, dass sie davon
    betroffen sind.

    2018 wurde der Hiscox Online Art Trade Report um detailliertere
    Fragen zur Digitalisierung erweitert, um die Marktentwicklung genauer
    abbilden zu können. Das Potential für Blockchain-Technologien am
    Online-Kunstmarkt wird dabei von den Befragten positiv eingeschätzt.
    60% der befragten Vertreter der Online-Plattformen gehen davon aus,
    dass die Nutzung von Krypto-Währungen wie Bitcoin den Startpunkt
    dieser Entwicklung markieren wird. Allerdings akzeptieren aktuell nur
    7% der Befragten eine Krypto-Währung und lediglich 8% haben
    Blockchain-Technologien in ihrem Unternehmen implementiert.

    Die Möglichkeiten, die diese Technologien für den Kunstmarkt
    bieten, sind dabei wesentlich umfangreicher als nur die Bezahlung:
    Daten und Informationen wie Transaktionskosten, Bewertungen, Herkunft
    und Versandberichte könnten so immer verfügbar sein. Daraus könnte
    ein völlig neues Service-Ökosystem für den Kunstkauf entstehen.

    OTS: Hiscox
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/15936
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_15936.rss2

    Pressekontakt:
    Hiscox
    Yvonne Kautzner
    Arnulfstraße 31
    80636 München
    +49 (0) 89 54 58 01 566
    yvonne.kautzner@hiscox.de
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