Hiscox Online Art Trade Report 2018
Künstliche Intelligenz und Blockchain halten Einzug in den Online-Kunstmarkt
München (ots) - Umsatz auf dem Online-Kunstmarkt wächst 2017 um
12% auf 4,22 Milliarden US-Dollar an / Wachstumsrate stabilisiert
sich / Zahlreiche Fusionen und Akquisitionen Zeichen für weitere
Konsolidierung des Online-Kunstmarktes / Datenschutz-Grundverordnung
im Online-Kunstmarkt noch nicht angekommen / Auktionshäuser und
Online-Plattformen kaufen Know-how für künstliche Intelligenz ein /
Blockchain ermöglicht zukünftig neue Services
Der sechste Hiscox Online Art Trade Report zeigt einen wichtigen
Entwicklungsschritt in Richtung der kommenden Konsolidierung des
Online-Kunstmarktes. Eine der treibenden Kräfte der aktuellen
Entwicklungen ist die Digitalisierung, die mit Blockchain und
künstlicher Intelligenz (KI) neue Möglichkeiten und Anforderungen
schafft.
12% auf 4,22 Milliarden US-Dollar an / Wachstumsrate stabilisiert
sich / Zahlreiche Fusionen und Akquisitionen Zeichen für weitere
Konsolidierung des Online-Kunstmarktes / Datenschutz-Grundverordnung
im Online-Kunstmarkt noch nicht angekommen / Auktionshäuser und
Online-Plattformen kaufen Know-how für künstliche Intelligenz ein /
Blockchain ermöglicht zukünftig neue Services
Der sechste Hiscox Online Art Trade Report zeigt einen wichtigen
Entwicklungsschritt in Richtung der kommenden Konsolidierung des
Online-Kunstmarktes. Eine der treibenden Kräfte der aktuellen
Entwicklungen ist die Digitalisierung, die mit Blockchain und
künstlicher Intelligenz (KI) neue Möglichkeiten und Anforderungen
schafft.
Der Umsatz im Online-Kunstmarkt wird für 2017 auf 4,22 Milliarden
US-Dollar geschätzt. Dies entspricht einem Wachstum von 12%. Damit
bleibt die Entwicklung leicht hinter den Ergebnissen aus 2016 (15%)
zurück. Ein Ergebnis wie im Jahr 2015, in dem der Markt um 24% wuchs,
wird sich auf absehbare Zeit nicht wiederholen. Kunst-Kenner
prognostizieren für die kommenden Jahre ein durchschnittliches
Wachstum von 15%. 2023 soll der Online-Kunstmarkt damit auf einen
Wert von 8,37 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die aktuellen Ergebnisse des Online Art Trade Reports 2018 zeigen
zudem, dass mehr Vertrauen aufgebaut werden muss, um Neukunden zu
gewinnen. Ein entscheidender Punkt ist dabei eine bessere
Preistransparenz. 90% der befragten Neukunden - die zum ersten Mal
Kunst online gekauft haben - gaben an, dass dies für sie ein
entscheidendes Kriterium für den Online-Kauf ist. 73% würden sich
wünschen Zugriff auf vergleichbare Transaktionskosten und frühere
Preise zu erhalten. Christie's hat dies als erster Anbieter umgesetzt
und im vergangen Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der
Online-Auktionen veröffentlicht.
"Das verlangsamte Wachstum des Online-Kunstmarktes ist keine
Überraschung. Der Markt hat jetzt eine Reife erreicht, mit der sich
das Online-Geschäft dauerhaft positiv entwickelt. Die nächste Phase
wird eine weitere Konsolidierung sein. Darüber hinaus wird das
entscheidende Hemmnis mangelnder Preistransparenz angegangen werden.
Dies ist entscheidend, um neue Käufer zu gewinnen. Das Potential ist
vorhanden, um beide Punkte umzusetzen. Die Zeitspanne lässt sich
jedoch schwer vorhersagen," sagt Robert Read, Head Art and Private
Clients bei Hiscox.
Ein wichtiges Indiz für die Konsolidierung des Marktes sind die
zahlreichen Fusionen, Kooperationen und Akquisitionen, die 2017 und
US-Dollar geschätzt. Dies entspricht einem Wachstum von 12%. Damit
bleibt die Entwicklung leicht hinter den Ergebnissen aus 2016 (15%)
zurück. Ein Ergebnis wie im Jahr 2015, in dem der Markt um 24% wuchs,
wird sich auf absehbare Zeit nicht wiederholen. Kunst-Kenner
prognostizieren für die kommenden Jahre ein durchschnittliches
Wachstum von 15%. 2023 soll der Online-Kunstmarkt damit auf einen
Wert von 8,37 Milliarden US-Dollar anwachsen.
Die aktuellen Ergebnisse des Online Art Trade Reports 2018 zeigen
zudem, dass mehr Vertrauen aufgebaut werden muss, um Neukunden zu
gewinnen. Ein entscheidender Punkt ist dabei eine bessere
Preistransparenz. 90% der befragten Neukunden - die zum ersten Mal
Kunst online gekauft haben - gaben an, dass dies für sie ein
entscheidendes Kriterium für den Online-Kauf ist. 73% würden sich
wünschen Zugriff auf vergleichbare Transaktionskosten und frühere
Preise zu erhalten. Christie's hat dies als erster Anbieter umgesetzt
und im vergangen Jahr zum ersten Mal die Ergebnisse der
Online-Auktionen veröffentlicht.
"Das verlangsamte Wachstum des Online-Kunstmarktes ist keine
Überraschung. Der Markt hat jetzt eine Reife erreicht, mit der sich
das Online-Geschäft dauerhaft positiv entwickelt. Die nächste Phase
wird eine weitere Konsolidierung sein. Darüber hinaus wird das
entscheidende Hemmnis mangelnder Preistransparenz angegangen werden.
Dies ist entscheidend, um neue Käufer zu gewinnen. Das Potential ist
vorhanden, um beide Punkte umzusetzen. Die Zeitspanne lässt sich
jedoch schwer vorhersagen," sagt Robert Read, Head Art and Private
Clients bei Hiscox.
Ein wichtiges Indiz für die Konsolidierung des Marktes sind die
zahlreichen Fusionen, Kooperationen und Akquisitionen, die 2017 und
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