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    Deutsche Bank: Jetzt helfen nur noch Ergebnisse!

    Die Zuversicht ist weg. Die Restrukturierung, dieses für die Anleger so passiv wirkende Hin und Her, hat bei der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140000) einfach zu lange gedauert. Jetzt dürften nur doch harte Fakten überzeugen: Mehr Umsatz, mehr Gewinn. Der „Trainerwechsel“, weg von John Cryan, hin zu Christian Sewing, ist nichts, das an dieser Skepsis etwas ändern würde. immerhin hieß es auch, Cryan würde richten, was zuvor Jain und Fitschen nicht richten konnten. Die UBS senkte gestern ihr Kursziel von 16,30 auf 12,00 Euro. Und die Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Aktie auf die Beobachtungsliste für eine schwächere Bonitätsbewertung gesetzt. Warum sollten also die Anleger beherzt zugreifen, wo die Experten zweifeln!

    Der untenstehende Chart über die letzten sechs Monate zeigt, dass sich die Aktie bis Dezember besser als der in grün mit eingezeichnete DAX entwickelte, dann aber durchgereicht wurde. Sie fiel weit stärker als der Index und zieht bei dessen Erholung aktuell nicht recht mit. Der kurze Effekt des Führungswechsels ist bereits verpufft, wurde schon am ersten Tag nach Bekanntwerden der Maßnahme durch Gewinnmitnahmen geschmälert. Und bis hinauf zur derzeit bei 14,42 Euro verlaufenden 200-Tage-Linie liegen die charttechnischen Widerstände dicht an dicht: Der Weg nach oben ist steinig. Ist es ein Hoffnungsschimmer, dass es immerhin gelungen ist, die bei 11,54 Euro verlaufende 20-Tage-Linie knapp zurückzuerobern?

    Es ist zumindest keiner, der bereits zum Einstieg einladen würde. Zumal die Anleger zu Recht auf die Ende Mai anstehende Hauptversammlung warten. Denn sie sehen auch im Aufsichtsrat Handlungsbedarf. Würde dort nicht ebenfalls eine Erneuerung stattfinden, würde man das äußerst negativ werten, lässt sich vermuten. Also? Also bleibt die Aktie derzeit nur etwas für Short-Trader. Würde der Kurs wieder unter dieser bei 11,54 Euro verlaufenden 20-Tage-Linie schließen, wäre er auch wieder kurzfristig „aktiv“ bearish … und das dürften sich die Bären dann wohl zunutze machen!

     

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