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     5363  0 Kommentare Netflix verschuldet sich weiter

    Vergangene Woche hat Netflix (WKN:552484) sehr solide Zahlen für das erste Quartal vorgelegt. Schon davor war ich davon ausgegangen, dass das Unternehmen bald mehr Geld auf dem Anleihemarkt aufbringen würde. Und genau das tut man jetzt. Mit einer verbesserten Bonität und steigenden EBITDA-Gewinnen läuft der Video-Streaming-Gigant los.

    Was gibt’s Neues?

    Am Montagmorgen gab Netflix bekannt, dass man etwa 1,5 Milliarden Dollar aus einem weiteren Anleiheverkauf aufbringen wird. Kein Wunder – seit Herbst 2016 verkauft das Unternehmen alle sechs Monate zuverlässig Senior Notes.

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    Die Größenordnung dieser dieses Cash-Raising – hatte sich von Mal zu Mal erhöht. Anfangs waren es noch 800 Millionen Dollar, dann 1,3 Milliarden Euro und dann weitere 1,6 Milliarden Dollar. Dieses Mal sind es „nur“ 1,5 Milliarden Dollar.

    Wie immer werden diese Mittel für „allgemeine Unternehmenszwecke“ verwendet, vor allem aber zur Unterstützung der kapitalintensiven Erstellung von Original-Serien und Filmen von Netflix.

    Die genauen Bedingungen wurden noch nicht bekannt gegeben, aber Netflix wird sie wahrscheinlich noch in dieser Woche veröffentlichen. Die Anleiheverkäufe des Unternehmens brauchen in der Regel von der ersten Ankündigung bis zum Abschluss nur wenige Tage. Ich nehmen an, dass die Papiere wieder eine Laufzeit von 10 Jahren haben werden, diesmal aber unter der Rate von 4,875 % liegen werden, die sie noch im vergangenen Oktober hatten. Das ist der Vorteil einer mittlerweile besseren Bonität.

    Betrachten wir einmal die langfristige Anleihe-Situation von Netflix genauer:

    etail:

    Ausstellung Summe (US-Dollar) Satz Fälligkeit
    Oktober 2017 1,6 Milliarden 4,875 % 2028
    Mai 2017 1,5 Milliarden* 3,625 % 2027
    Oktober 2016 1 Milliarde 4,375 % 2026
    Februar 2015 700 Millionen 5,5 % 2022
    Februar 2015 800 Millionen 5,875 % 2025
    Februar 2014 400 Millionen 5,75 % 2024
    Februar 2013 500 Millionen 5,375 % 2021

    Quelle: NETFLIX. *Mai 2017 in EURO.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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