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SAF-HOLLAND S.A.: SAF-HOLLAND im ersten Quartal 2018 erneut mit starkem organischen Wachstum; operative Mehraufwendungen in den USA reduziert - Seite 3
Bereinigte EBIT-Marge gegenüber Vorquartal verbessert
Unter Bereinigung einmaliger Restrukturierungs- und Transaktionskosten in Höhe von 1,9 Mio. Euro (Vj. 2,7), in denen 0,9 Mio. Euro Beratungs- und Transaktionskosten für die vollzogenen
M&A-Transaktionen enthalten waren, sowie der negativen Effekte aus der Kaufpreisallokation (Abschreibung aus PPA) von 1,2 Mio. Euro (Vj. 1,4) lag das bereinigte EBIT im ersten Quartal 2018 bei
20,3 Mio. Euro (Vj. 25,1) und damit um 19,1 % unter dem Vorjahresvergleichswert. Aufgrund ihres operativen Charakters wurden die erwähnten 3,9 Mio. Euro an operativen Mehraufwendungen im Zuge der
Neustrukturierung des US-Werksverbunds nicht bereinigt und sind somit im bereinigten EBIT aufwandswirksam erfasst. Gegenüber dem vierten Quartal 2017 (6,7 %) konnte der Konzern die bereinigte
EBIT-Marge auf 6,9 % (Vj. 8.7 %) verbessern. Dabei ist zu berücksichtigen, dass im Vorquartal noch ein volumenbedingter positiver Einmaleffekt auf den Materialaufwand in Höhe von 4,5 Mio. Euro
enthalten war. Ohne die operativen Mehraufwendungen in den USA hätte die bereinigte EBIT-Marge im ersten Quartal 2018 bei 8,2 % gelegen.
Finanzergebnis leicht besser
Verringerte Aufwendungen aus unrealisierten Kursverlusten aus Fremdwährungsdarlehen und Dividenden sowie der auf 3,3 Mio. Euro (Vj. 3,4) zurückgeführte Nettozinsaufwand aus verzinslichen Darlehen
und Anleihen bedingten, dass sich das Finanzergebnis des ersten Quartals 2018 auf -3,9 Mio. Euro (Vj. -4,3) verbesserte.
Konzernsteuerquote sinkt, Periodenergebnis bei 9,8 Mio. Euro
Das Ergebnis vor Steuern ging in den ersten drei Monaten 2018 um 20,4 % auf 13,3 Mio. Euro (Vj. 16,7) zurück. Im Wesentlichen aufgrund der Reduzierung von Verlusten bei Tochtergesellschaften, auf
die keine latenten Steuern aktiviert worden waren, sank die Konzernsteuerquote auf 26,4 % (Vj. 32,7 %). Damit erreichte SAF-HOLLAND im ersten Quartal 2018 ein Periodenergebnis in Höhe von 9,8 Mio.
Euro (Vj. 11,3). Auf der Basis von rund 45,4 Mio. ausgegebenen Stammaktien ergab sich im gleichen Zeitraum ein unverwässertes Ergebnis je Aktie von 0,22 Euro (Vj. 0,26).