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    Goldman Sachs  514  0 Kommentare Bald auch für Normalsterbliche

    In den USA hat Goldman Sachs bereits in 2016 begonnen den Privatkundensektor von sich zu überzeugen, nun soll auch der deutsche Markt erobert werden. Hierzulande aber sollen im ersten Schritt ausschließlich Online-Dienste angeboten werden, wodurch das Geldhaus Kosten sparen will. Den Anfang macht die Online-Plattform "Marcus". Europachef Richard Gnodde kündigte in der "Financial Times" an, dass Goldman Sachs seine Online-Banking-Plattform "Marcus" nach dem bevorstehenden Start in Großbritannien auch in Deutschland anbieten werde. Die US-Bank nimmt bei ihrer Expansion besonders das Geschäft mit Sparkonten und Verbraucherkrediten ins Visier.

    An der NYSE kaum eine Reaktion

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    Derzeit hält sich die Aktie der US-Investmentbank Goldman Sachs im Bereich der Jahreshöchststände aus Ende 2007 auf, wobei es kürzlich erst gelungen ist, ein frisches Allzeithoch bei 275,31 US-Dollar zu markieren. Ab Mitte März folgte schließlich eine kleine Korrektur zurück auf das Kursniveau von 227,40 US-Dollar, wo der Wert wieder einen Boden vorfinden konnte und zur Oberseite abgedreht ist. Jetzt steht der Abwärtstrend seit den Verlaufshochs aus diesem Jahr im Fokus der Anleger, der aber bald einem Ausbruchsversuch unterzogen werden könnte. Die expansive Geschäftspolitik könnte dem Wertpapier vielleicht zu Aufschwung verhelfen, oder aber die nächsten Quartalszahlen am 17. Juli 2018.

    Long-Chance bei Ausbruch

    Derzeit hat die Goldman Sachs-Aktie noch mit dem EMA 50 auf Wochenbasis zu kämpfen, darüber verläuft auch schon die kurzfristige Abwärtstrendlinie um 247,75 US-Dollar. Genau diese gilt es für ein mustergültiges Kaufsignal zu überwinden, damit weiteres Aufwärtspotenzial bis in den Bereich von zunächst 262,25 US-Dollar freigesetzt werden kann. Hierfür können interessierte Anleger beispielshalber auf den Turbo Call Optionsschein (WKN: VA2B8Y) zurückgreifen und eine Rendite von 150 Prozent abstauben.

    Kaufsignal abwarten

    Auf der Unterseite bleibt das Papier so lange aber noch anfällig für Rücksetzer. Unterhalb der Marke von 240,00 US-Dollar könnte es daher noch mal auf 234,94 US-Dollar abwärts gehen. Dann aber muss auch zwingend mit einem Rücklauf der Notierungen an 227,40 US-Dollar gerechnet werden. In diesem Fall würde sich verständlicherweise eine Short-Strategie anbieten.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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