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    dpa-AFX Überblick  448  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 22.05.2018

    ROUNDUP: Ärger um Lebenslauf von Premier-Kandidat in Italien

    ROM - Er ist noch gar nicht im Amt, da kommen schon Zweifel auf: Der Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten in einer populistischen Regierung in Italien sieht sich Vorwürfen über Ungereimtheiten in seinem Lebenslauf ausgesetzt. Der Jurist Giuseppe Conte hatte darin rennomierte Universitäten auf der ganzen Welt aufgelistet, darunter auch die New York University (NYU). Eine NYU-Sprecherin sagte der "New York Times" allerdings, ein Giuseppe Conte sei dort weder Student noch Angehöriger einer Fakultät gewesen.

    DIHK betont Bedeutung Italiens als Handelspartner Deutschlands

    BERLIN/ROM - Der Deutscher Industrie- und Handelskammertag blickt mit Sorge auf die mögliche EU-kritische Regierung in Italien. Die Unsicherheit bezüglich der wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen nehme wieder deutlich zu, sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

    ROUNDUP: Handelsstreit mit USA: EU will trotz düsterer Signale reden

    BRÜSSEL - Im Zollstreit mit den USA stehen die Zeichen trotz des europäischen Kompromissangebots auf Eskalation. Die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström zeigte sich am Dienstag bei einem EU-Ministertreffen in Brüssel pessimistisch, dass es bis zum Auslaufen der amerikanischen Frist am 1. Juni eine Einigung geben kann. "Ich denke, sie sind nicht der Ansicht, dass das genug ist", sagte sie mit Blick auf das EU-Angebot und die bisherigen Signale aus Washington. Sie werde weiter diskutieren, die EU müsse sich aber auf alle Szenarien vorbereiten.

    DIW-Chef warnt: Bei Kurswechsel in Italien 'Gefahr einer Panik'

    BERLIN/ROM - DIW-Chef Marcel Fratzscher hat mit Blick auf einen möglichen politischen Kurswechsel in Italien vor massiven Auswirkungen gewarnt. "Die neue italienische Regierung muss sich dringend zu einer soliden Wirtschaftspolitik und zu Europa bekennen, ansonsten sehe ich eine zunehmende Gefahr einer Panik an den Finanzmärkten", sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Die wirtschaftliche und finanzielle Lage Italiens sei "gefährlich".

    Wirbel um Lebenslauf des Regierungschef-Kandidaten in Italien

    ROM - Er ist noch nicht im Amt, schon kommen Zweifel auf: Der Kandidat für das Amt des italienischen Regierungschefs, der Jurist Giuseppe Conte, sieht sich Vorwürfen ausgesetzt, sein Lebenslauf weise Ungereimtheiten auf. Conte hatte darin Universitäten auf der ganzen Welt aufgelistet, darunter auch die New York University (NYU). Eine Sprecherin sagte der "New York Times" allerdings, ein Giuseppe Conte sei weder Student noch Angehöriger einer Fakultät gewesen. Der Universitätsprofessor ist von der Fünf-Sterne-Bewegung und der rechtspopulistischen Lega vorgeschlagen worden.

    Ökonomen warnen in Euro-Reformdebatte vor Kurswechsel

    BERLIN - Mehr als 150 Ökonomen haben in der Debatte über eine Reform der Eurozone vor einem Kurswechsel gewarnt. Die europäische Währungs- und Bankenunion dürfe nicht "noch weiter zu einer Haftungsunion" ausgebaut werden, heißt es in dem Aufruf, der in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z./Dienstagsausgabe) als Gastbeitrag dokumentiert wird. Die in der Koalitionsvereinbarung zwischen Union und SPD erwähnten Vorschläge des französischen Präsidenten Emmanuel Macron und des EU-Kommissionschefs Jean-Claude Juncker bergen aus Sicht der 154 Wirtschaftsprofessoren aus Deutschland hohe Risiken für die europäischen Bürger.

    Prognose: Deutschlands Händler hinken im Europavergleich hinterher

    NÜRNBERG - Die stationären Einzelhändler in den meisten europäischen Ländern können in diesem Jahr trotz des Online-Booms mit realen Umsatzzuwächsen rechnen. Für die Händler in Deutschlands Einkaufsstraßen und Shopping-Centern sehen die Perspektiven allerdings schlechter aus. Das geht aus der am Dienstag veröffentlichten Studie "Einzelhandel Europa 2018" der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK ) hervor.

    ROUNDUP 2/Studie zu Übernahmen: Deutschland kann China nichts entgegensetzen

    PEKING - Deutschland und die EU müssen sich einer Studie zufolge entschlossener für einen fairen Wettbewerb mit China einsetzen. Während Investoren aus der Volksrepublik hierzulande freier Marktzugang geboten werde, schütze die chinesische Regierung ihrerseits strategische Industrien bewusst vor ausländischem Zugriff, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung.

    ROUNDUP: Merkel vor schwierigem Balanceakt bei ihrer elften China-Reise

    BERLIN - Kanzlerin Angela Merkel steht vor dem Hintergrund des Handelsstreits mit den USA und dem wackelnden Atomabkommen mit dem Iran bei ihrer elften Chinareise vor einem politischen Balanceakt. Bei einem Treffen mit Staatspräsident Xi Jinping werde Merkel am Donnerstag nach dem Ausstieg Washingtons Wege zum Erhalt des Atomabkommens erörtern, machten deutsche Regierungskreise am Dienstag in Berlin deutlich. Bei den Gesprächen mit Ministerpräsident Li Keqiang will die Kanzlerin eine Verbesserung der Zugangsbedingungen für deutsche Unternehmen in China erreichen.

    Bundesbank: Steuern und Gesellschaftsnormen entscheidend für Teilzeit

    FRANKFURT - Frauen in Deutschland arbeiten wesentlich häufiger in Teilzeitjobs als in Frankreich. In einem am Dienstag in Frankfurt vorgestellten Bericht nennt die Bundesbank das Steuersystem und gesellschaftliche Normen als wichtige Gründe.

    Bundesbank: Deutscher Konjunkturmotor verliert an Fahrt

    FRANKFURT - Der zuletzt rasante Aufschwung der deutschen Wirtschaft hat nach Einschätzung der Bundesbank an Dynamik verloren. "Nach dem sehr kräftigen Wachstum in den vorangegangenen Quartalen expandierte die gesamtwirtschaftliche Aktivität in Deutschland im ersten Viertel des laufenden Jahres erheblich verhaltener", hieß es im Monatsbericht der Bundesbank, der am Dienstag in Frankfurt veröffentlicht wurde. Trotz des Dämpfers gehen die Konjunkturexperten der Notenbank aber weiterhin davon aus, "dass sich die Hochkonjunktur in Deutschland fortsetzt".

    Russisches Parlament macht Weg für Sanktionen gegen USA frei

    MOSKAU - Die russische Staatsduma hat den Weg frei gemacht für neue Sanktionen gegen die USA und andere Staaten, die ihrerseits Strafmaßnahmen gegen Moskau verhängt haben. Das Unterhaus des Parlaments verabschiedete am Dienstag in dritter Lesung ein Gesetz, das Präsident Wladimir Putin sowie die Regierung ermächtigt, unter anderem Einfuhrverbote zu beschließen. Zudem kann Russland die Zusammenarbeit mit Staaten oder staatlich kontrollierten Organisationen einstellen.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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