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    OMFIF Global Public Investor-Bericht  590  0 Kommentare Wirtschaftliche Erholung und Aktienrally erhöhen das Vermögen des öffentlichen Sektors um 2,5 Billionen USD

    LONDON, May 23, 2018 /PRNewswire/ --

    Dank der weltweiten wirtschaftlichen Erholung und des Aufwärtstrends im Aktienmarkt erhöhte sich im Jahr 2017 das Vermögen öffentlicher Banken, Staatsfonds und Pensionsfonds um 2,5 Bio. USD. Dies geht aus dem Global Public Investor (GPI)-Bericht hervor, der jährlich von OMFIF, einem in London und Singapur ansässigen Think Tank, veröffentlicht wird.

    Das Wachstum von 2,5 Bio. USD bedeutet einen Anstieg um 7,3 % im Vergleich zu 2016 auf 36,2 Bio. USD und ist damit das bislang höchste verzeichnete Wachstum der letzten fünf Jahre, in denen OMFIF Vermögenswerte aufzeichnet, die von den im GPI 2018 erfassten 750 Einrichtungen verwaltet werden. Das im GPI-Bericht erfasste Vermögen wuchs in allen Branchen und Kontinenten, mit einer Ausnahme, den Zentralbankanteilen im Nahen Osten, die um 32 Mrd. USD abnahmen.

    Die höchste Vermögenszunahme wurde bei den öffentlichen Investoren in Europa verzeichnet, deren Anteile im Vergleich zum Vorjahr um 7,6 Bio. Dollar stiegen, eine Zunahme von 12 % gegenüber dem Vorjahr. Für diese Leistungen zeichnen sich vor allem die Zentralbanken verantwortlich. Die Schweizer Nationalbank (SNB) trug 133 Mrd USD bei und erhöhte damit ihr Gesamtvermögen auf 812 Mrd. USD, 20 % mehr als im Vorjahr. Wie die anderen Investoren profitierte die SNB stark von den hohen Gewinnen ihres ausländischen Aktienvermögens.

    Asien war nach Europa die Region mit der zweithöchsten Leistung mit einer Vermögenszunahme um 950 Mrd. USD. Mit Vermögen in Höhe von 13,7 Bio. bleibt Asien der weltweit bedeutendste GPI-Hub und ist Heimat der drei größten öffentlichen Investoren: der People's Bank of China, dem japanischen Government Pension Investment Fund und der Bank of Japan.

    Die Zentralbanken der Welt profitierten vom Anstieg des Goldpreises, was die Bedeutung des Edelmetalls in ihren Reserven unterstreicht. Die Zentralbanken fügten ihren Reserven im Jahr 2017 mehr als 371 Tonnen Gold hinzu und erhöhten ihren Gesamtbesitz damit auf 31.800 Tonnen, dem höchsten Wert seit den 90er Jahren.

    In Bezug auf Währungsgeschäfte planen 18 % der von OMFIF beobachteten Investoren, ihre Exposition gegenüber dem Renminbi in den nächsten 12-24 Monaten zu erhöhen und keine der Institutionen plant, diese zu reduzieren. Dies ist die stärkste Reaktion aller Währungen, was das Wachstum des Renminbis als kritische Währungs- und Investmentwährung unterstreicht.

    Die Institutionen passen auch ihre Investmentstrategien entsprechend an, um ihrer Verpflichtung als verantwortungsvolle Eigner Rechnung zu tragen. Sie investieren zunehmend in nachhaltiges Vermögen: 36 % der öffentlichen Investoren gaben an, dass sie ihre Investitionen in Green-Bonds in den nächsten 12-24 Monaten erhöhen möchten, mit ebenfalls 18 % für "grüne" Aktienwerte.

    Der Global Public Investor-Bericht steht ab Mittwoch, 23. Mai 2018 unter http://www.omfif.org zur Verfügung.

    OMFIF (http://www.omfif.org) ist eine unabhängige Plattform zum Dialog über weltweite Finanz- und Wirtschaftspolitik.

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