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    Aktien Frankfurt Ausblick  1329  0 Kommentare Stabile Kurse erwartet - Deutsche Bank im Fokus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Auf die hohen Kursverluste vom Donnerstag dürfte zum Auftakt des letzten Handelstages der Woche eine leichte Stabilisierung folgen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex stieg eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn um 0,11 Prozent auf 12 653,39 Punkte.

    Schlechte Nachrichten zur Deutschen Bank hatten deren Kurs am Vortag schwer belastet und auch den Dax in Mitleidenschaft gezogen. Im Fokus dürften folglich auch am Freitag zunächst die Papiere von Deutschlands größter Bank stehen. Sie waren am Fronleichnamstag um mehr als 7 Prozent eingebrochen und damit nicht mehr weit von einem Rekordtief entfernt.

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    Einem Medienbericht zufolge zählt die US-Tochter des deutschen Geldinstituts für den US-Sicherungsfonds FDIC nunmehr zu den "Problembanken". Am Freitag folgte eine Herabstufung der Kreditwürdigkeit durch die US-Ratingagentur Standard & Poor's. Im vorbörslichen Handel auf Tradegate erholte sich die Aktie um 2,4 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs am Donnerstag.

    Mit der Aussicht auf eine Regierungskoalition von Populisten und Rechten in Italien dürfte sich die Aufwärtsdynamik an den Börsen voraussichtlich jedoch in Grenzen halten. Beobachter verweisen zudem auf das Misstrauensvotum gegen den spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy. "Die Risikoaversion der Marktteilnehmer sollte weiterhin hoch bleiben", sagte Christian Schmidt von der Helaba.

    Am Nachmittag dürfte der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für den Monat Mai das Interesse auf sich ziehen. Vor allem der Entwicklung der Löhne und Gehälter dürfte die Aufmerksamkeit gelten. "Viele haben noch immer in schmerzhafter Erinnerung, dass ein schnellerer Lohnanstieg Anfang Februar den Ausverkauf an den Börsen ausgelöst hat", sagte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners.

    Aktien von SAP könnten von einer Kaufempfehlung des US-Investmenthauses Jefferies profitieren. Sie legten vorbörslich um 0,3 Prozent zu. Papiere des Apple -Zulieferers Dialog Semiconductor gaben vorbörslich um mehr als 4 Prozent nach. Das Unternehmen wird nach eigener Aussage künftig weniger Halbleiter an Apple liefern./bek/jha/





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