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    Aktien Osteuropa Schluss  539  0 Kommentare Hochkochender Handelsstreit belastet spürbar

    MOSKAU/BUDAPEST/PRAG/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Leitindizes haben am Montag überwiegend sehr schwach geschlossen. Mit Ausnahme der Prager Börse, die am Freitag zugelegt hatte, weiteten die Aktienmärkte ihre Verluste aus und folgten damit den Börsen in Westeuropa, Asien und den USA.

    Erneut belastete vor allem der sich ausweitende Handelsstreit zwischen den USA und China. Sorgen hätten aber auch die politischen Querelen in Deutschland rund um die Flüchtlings- und Asylpolitik bereitet, hieß es aus dem Handel.

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    In Warschau gab der WIG-30 um 1,89 Prozent auf 2476,81 Punkte nach. Der breiter gefasste WIG schloss um 2,11 Prozent schwächer bei 56 474,00 Zählern. Wie bereits am Freitag ging es im WIG-30 auf breiter Front bergab. Die deutlichsten Kursverluste erlitten die Aktien des Minenunternehmens Jastrzebska Spolka Weglowa (JSW), die um 5,4 Prozent absackten. Die Anteile des Branchenkollegen KGHM büßten 2,5 Prozent ein.

    Öl- und Versorgerwerte schlossen ebenfalls sehr schwach: Grupa Lotos und PKN Orlen sackten um 3,7 bzw. 2,6 Prozent ab. Unter den Versorgern sanken PGE und Energa um 3,7 Prozent. Enea verloren knapp 3,0 Prozent. Papiere der PKO Bank rutschten um 3,4 Prozent ab. Ungeachtet dessen stimmten die Aktionäre der Dividendenausschüttung für 2017 in Höhe von 0,55 Zloty je Aktie zu.

    In Budapest verlor der ungarische Leitindex BUX 1,48 Prozent auf 35 505,46 Punkte, nachdem er bereits am Freitag mehr als eineinhalb Prozent eingebüßt hatte. OTP Bank sackten um 2,1 Prozent ab und die der Ölgesellschaft MOL verloren 1,6 Prozent. Beide weiteten damit ihre Verluste vor dem Wochenende weiter aus. Die Aktien von Magyar Telekom erholen sich hingegen minimal und stiegen um 0,1 Prozent.

    In Prag fiel der tschechische Leitindex PX um 0,79 auf 1069,40 Punkte. Auf dem Leitindex lasteten zum Wochenstart vor allem Bankwerte. Komerci Banka verloren 0,8 Prozent, Moneta Money Bank gaben 0,5 Prozent ab und Erste Group fielen um 1,4 Prozent. Auch die Papiere des Versorgers CEZ , ein Schwergewicht im PX, sanken um 0,9 Prozent.

    Der russische RTS Index büßte 1,47 Prozent auf 1100,63 Punkte ein./bel/APA/ck/tos




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