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     836  0 Kommentare Nur noch eine Frage der Zeit: Wirecard überflügelt die Deutsche Bank

    Der unaufhaltsame Aufstieg von Wirecard (WKN:747206) scheint keine Grenzen zu kennen. Die Commerzbank (WKN:CBK100) hat der Finanzdienstleister schon längst hinter sich gelassen und jetzt kommt die Deutsche Bank (WKN:514000) ins Visier. Der Chartvergleich ist schockierend. Ob es so weitergehen kann, bleibt die große Frage.

    Krasse Unterschiede

    Ein Bild sagt oft mehr als 1000 Worte. Schau dir diese beiden Charts an, welche die Entwicklung der Aktienkurse von Wirecard und der Deutschen Bank seit 2007 zeigen:

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    Während der akuten Finanzkrise ging es zunächst bei beiden bergab. Aber seither tendiert die eine weiter stur nach unten, während die andere einen Rekord nach dem anderen bricht. Heute ist Wirecard stolze 18 Mrd. Euro wert, während die Deutsche Bank, vor allem dank der massiven Eigenkapitalerhöhungen der letzten Jahre, mit 20 Mrd. Euro noch knapp die Nase vorn hat.

    Hält der Trend an, dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis der Herausforderer an dem alteingesessenen Institut vorbeiziehen wird. Es könnte locker noch in diesem Jahr passieren.

    Gemeinsamkeiten und Unterschiede

    Wirecard ist seit einiger Zeit mit eigener Banklizenz unterwegs und konkurriert so auf kleinem Niveau direkt mit der Deutschen Bank. Der Schwerpunkt liegt allerdings klar auf dem elektronischen Zahlungsverkehr samt automatisierter Prozesse für Händler, Dienstleister und Banken. Es ist somit ein digitales Unternehmen, das aufbauend auf den Kernkompetenzen ständig neue Produkte und Geschäftsmodelle entwickeln und erfolgreich am Markt platzieren kann.

    Während Wirecard vom Trend zum bargeldlosen Bezahlen, von der Globalisierung und dem E-Commerce profitiert, spürt die Deutsche Bank im aktuellen Umfeld starken Gegenwind. Innovative FinTechs, übermächtige amerikanische und chinesische Institute sowie wendige Direktbanken machen ihr von allen Seiten her zu schaffen. Hinzu kam eine Reihe von hausgemachten Problemen, die bis heute auf der Profitabilität lasten.

    Wie es jetzt weitergehen könnte

    Trotzdem haben die Verantwortlichen nicht geschlafen und bereits vor einiger Zeit breit angelegte Initiativen gestartet, um das eher konservative Bankhaus in die digitale Zeit zu führen. Gleichzeitig wurde ein großer Teil der Brandherde gelöscht und die Verbesserung der Kostenposition aktiv angegangen. Die anhaltend gute Konjunktur sorgt für geringe Kreditausfallraten und eine rege Investitionstätigkeit. Auch die Zinserhöhungen internationaler Zentralbanken sollten den Geschäftserfolg stützen.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Nur noch eine Frage der Zeit: Wirecard überflügelt die Deutsche Bank Der unaufhaltsame Aufstieg von Wirecard (WKN:747206) scheint keine Grenzen zu kennen. Die Commerzbank (WKN:CBK100) hat der Finanzdienstleister schon längst hinter sich gelassen und jetzt kommt die Deutsche Bank (WKN:514000) ins Visier. Der …

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