19 000 Einkommensmillionäre im Jahr 2014 in Deutschland
Wiesbaden (ots) - Im Jahr 2014 hatten 19 000 von allen in
Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen Einkünfte
von mindestens einer Million Euro - das waren knapp 1 600
Steuerpflichtige mehr als 2013. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, betrug das Durchschnittseinkommen dieser
Gruppe 2,7 Millionen Euro.
Insgesamt erzielten die 40,2 Millionen Steuerpflichtigen im Jahr
2014 Einkünfte in Höhe von 1,5 Billionen Euro, das waren 64
Milliarden Euro mehr als 2013. Die von den Arbeitgebern einbehaltene
Lohnsteuer summierte sich zusammen mit der von den Finanzbehörden
festgesetzten Einkommensteuer für 2014 auf 260 Milliarden Euro.
Gegenüber 2013 bedeutete dies eine Steigerung um 13 Milliarden Euro.
Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen Einkünfte
von mindestens einer Million Euro - das waren knapp 1 600
Steuerpflichtige mehr als 2013. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, betrug das Durchschnittseinkommen dieser
Gruppe 2,7 Millionen Euro.
Insgesamt erzielten die 40,2 Millionen Steuerpflichtigen im Jahr
2014 Einkünfte in Höhe von 1,5 Billionen Euro, das waren 64
Milliarden Euro mehr als 2013. Die von den Arbeitgebern einbehaltene
Lohnsteuer summierte sich zusammen mit der von den Finanzbehörden
festgesetzten Einkommensteuer für 2014 auf 260 Milliarden Euro.
Gegenüber 2013 bedeutete dies eine Steigerung um 13 Milliarden Euro.
In Deutschland wird ein progressiver Steuersatz angewendet, damit
steigt der Steuersatz mit zunehmendem Einkommen an. Dadurch werden
die Steuerpflichtigen unterschiedlich stark belastet. 2014 wurden
Einkommen ab 250 731 Euro (beziehungsweise ab 501 462 Euro bei
gemeinsam veranlagten Personen) mit 45 % besteuert. Dieser sogenannte
Reichensteuersatz kam bei 87 000 Steuerpflichtigen zum Tragen. Auf
sie entfielen 5,9 % der gesamten Einkünfte und 11,8 % der
Steuersumme.
Das sind Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2014.
Diese Statistik ist aufgrund der langen Fristen zur Steuerveranlagung
erst etwa dreieinhalb Jahre nach Ende des Veranlagungsjahres
verfügbar.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte:
Lohn- und Einkommensteuerstatistik
Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 85,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
E-Mail: presse@destatis.de
steigt der Steuersatz mit zunehmendem Einkommen an. Dadurch werden
die Steuerpflichtigen unterschiedlich stark belastet. 2014 wurden
Einkommen ab 250 731 Euro (beziehungsweise ab 501 462 Euro bei
gemeinsam veranlagten Personen) mit 45 % besteuert. Dieser sogenannte
Reichensteuersatz kam bei 87 000 Steuerpflichtigen zum Tragen. Auf
sie entfielen 5,9 % der gesamten Einkünfte und 11,8 % der
Steuersumme.
Das sind Ergebnisse der Lohn- und Einkommensteuerstatistik 2014.
Diese Statistik ist aufgrund der langen Fristen zur Steuerveranlagung
erst etwa dreieinhalb Jahre nach Ende des Veranlagungsjahres
verfügbar.
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und
Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes
unter http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
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Telefon: +49 (0) 611 / 75 23 85,
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