Deutsche Bank bricht ein – Kanarienvogel einer neuen Bankenkrise? - Seite 3
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Der Bitcoin ist mittlerweile um 70% eingebrochen.
Langfristig, auf Sicht der kommenden Jahre, sehen wir jedoch kaum bis kein Potenzial für einen nachhaltigen Erfolg des Bitcoins, da starker Wettbewerb in einem sehr innovativen Umfeld bessere
Lösungen bieten wird, was den Bitcoin letztlich verdrängen sollte. Darüber hinaus gibt es nur Platz für sehr wenige Zahlungssysteme im Internet, die gegenseitig ständig in Konkurrenz miteinander
stehen. Aufgrund vieler technischer Probleme stagniert die Akzeptanz der Kryptowährungen im realen Handel seit Jahren und herbe Rückschläge mussten eingestanden werden. Sicherlich gibt es viele
Anwendungsgebiete für die Blockchain-, Tangle-, und Hashgraph-Technologie, doch leitet sich daraus kein Mehrwert für die aktuellen Platzhirsche ab. All diese Technologien dürften langfristig in
vielen Programmen und Unternehmen eine zentrale Rolle spielen, doch der Wert des ungedeckten Bitcoins dürfte, ebenso wie alle Fiat-Währungen, langfristig gegen Null tendieren.
Als Spekulationsobjekt ist dieser Markt für geübte Trader aufgrund seiner hohen Volatilität sicherlich auch weiterhin sehr interessant und lukrativ. Langfristig orientierte Investoren raten wir
hingegen besser weiterhin in inflationsgeschützte Vermögenswerte – wie die Edelmetalle Gold und Silber – zu setzen, während der Markt für Kryptoprogramme als spekulatives Spielfeld für Investments
mit Spielgeld zu betrachten ist.