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    Plusvisionen-Analyse  441  0 Kommentare Rückkaufprogramm soll Sturzflug der INIT-Aktie beenden

    INIT kauft eigene Aktien zurück und will damit die Abwärtsbewegung des Titels zumindest stoppen

    Schlagwörter wie Digitalisierung, Elektromobilität und Vernetzung sind derzeit die Grundlage für viel Kursfantasie. Zuletzt reichte das bei der INIT, die mit vollem Namen INIT innovation in traffic systems (575980) heißt, aber nicht. Dabei wären die Voraussetzungen gut. 2017 war ein Rekordjahr bei Umsatz und Ertrag und auch in 2018 soll es wieder neue Höchstmarken geben. So prognostiziert das Management einen Umsatz von mindestens 135 Millionen Euro, nachdem es im vergangenen Jahr 130,6 Millionen Euro waren; auch das operative Ergebnis (Ebit) soll klettern, von 8,6 auf bis zu 12,0 Millionen Euro.

    An den Produkten kann die Kursschwäche, welche die Aktie vom Hoch bei 22 Euro im März auf ein aktuelles Niveau bei 16,20 Euro hat sinken lassen, nicht liegen. Denn INIT ist ein Technologieführer, wenn es um integrierte Planungs-, Dispositions-, Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen geht. Schlagworte wie Handy-Ticketing oder Smart-Ticketing sind für INIT längst Selbstverständlichkeiten. Das hindert aber wohl einige Anleger nicht daran, Papiere auf den Markt zu werfen. Immer wieder sollen dabei ausländische Investoren oder Fondsgesellschaften auf der Verkäuferseite stehen. Allerdings genügen bei dem marktengen Wert schon kleinere Verkaufsorders um Druck auf den Kurs auszuüben. Weiter lesen Sie nur auf Plusvisionen [hier klicken].

     

     

    Derivate, also Anlagezertifikate oder Hebelprodukte, sind auf diesen Basiswert übrigens nicht erhältlich, da der Handel in der Aktie für die Emittenten zu wenig liquide ist.

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    Init Innovation-Aktie (Tageschart): leichte Erholung nach kräftigem Kursrückgang

    Init Innovation, Aktie, Chart

     



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    Wolfgang Raum
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    Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins Capital, die Capital Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
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    Verfasst von Wolfgang Raum
    Plusvisionen-Analyse Rückkaufprogramm soll Sturzflug der INIT-Aktie beenden Init gilt als Technologieführer im Bereich von Telematik- und Ticketinglösungen für Busse und Bahnen. Trotz guter Zahlen neigte die Aktie zuletzt aber zur Schwäche. Wir nennen Gründe, zeigen aber auch auf, warum ein Einstieg in den Nebenwert (575980) zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll sein kann. Dieser Einstieg muss aber limitiert erfolgen, denn die Handelsumsätze sind gering.

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