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    QSC  731  0 Kommentare Laaangweilig – für eine Trendwende braucht es mehr

    Gähn: Bei einem Blick auf die heute veröffentlichten Zahlen von QSC (WKN: 513700) kommt Langeweile auf. Keine Wachstumssprünge, die auch nur irgendwie Interesse am Kapitalmarkt wecken würden. Der Umsatz wurde in den ersten 6 Monaten 2018 auf 186,2 Mio. Euro nach 175,9 Mio. Euro im 1. Halbjahr 2017 gesteigert. Im Gesamtjahr will man Erlöse am oberen Ende der bereits kommunizierten Spanne von 345 bis 355 Mio. Euro erwirtschaften. 

    Immerhin: Die Cloud-Sparte entwickelt sich beim selbsternannten „Cloud- und ITK-Anbieter“ zusehends zu einem wirtschaftlich ernst zunehmenden Konzernsegment. Erinnerungen an Amazon werden wach, die mit ihrer Cloud-Sparte die großen Wachstumsraten einheimsen. Aber so ganz einfach ist das für QSC nicht. Denn für eine Trendwende braucht es deutlich mehr. Wir erklären, was.

    QSC’s Q2-Zahlen im Überblick
    Nicht nur der Umsatz blieb im 1. Halbjahr 2018 größtenteils gleich, auch EBITDA (18,2 gegebüber 20,2 Mio. Euro) und EBIT (4,6 gegenüber 4,4 Mio. Euro) blieben nahezu identisch. Das Konzernergebnis stieg minimal auf 1,3 von 1,1 Mio. Euro.

    Dem vielbeachteten Cloud-Geschäft gelang im Berichtszeitraum eine Steigerung des Umsatzes um +36% auf 15,6 Mio. Euro. Damit schwächte sich das Umsatzwachstum jedoch deutlich ab im Vergleich zu früheren Berichtszeiträumen.

    Ein Hoffnungsschimmer ist auch, dass das schrumpfende Telekommunikations-Segment – das einstige Sorgenkind – wieder wächst. Hier wurden die Umsätze von 90,7 auf 103,8 Mio. Euro gesteigert.

    Der freie Cashflow verringerte sich von 6,4 Mio. Euro auf 2,8 Mio. Euro.

    Für das Gesamtjahr 2018 plant QSC mit einem EBITDA in Höhe von 35 bis 40 Mio. Euro und einem Free Cashflow von mehr als 10 Mio. Euro.

    Fazit
    Bei QSC fehlt irgendwie der „Pep“. Wir bleiben dabei: QSC hat keine Wachstumsraten zu bieten, die auch nur irgendwie Interesse des Kapitalmarkts wecken würden.

    Und auch dabei bleibt es: Viele Profitbremser-Bereiche sowie das abschreinungsintensive Geschäftsmodell behindern QSC dabei, nachhaltig profitabel zu wirtschaften.

    Nachdem in der Vergangenheit über Spartenverkäufe unter vorgehaltener Hand gemunkelt wurde, aber nichts passiert ist, gehört das wohl eher auch in die Kategorie Wunschdenken.

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