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    ETF-Vergleich  20426  3 Kommentare Deutsche kaufen am liebsten die teuersten ETFs

    Deutsche ETF-Fans bevorzugen bei ihrer Geldanlage die großen und teuren Exchange-Traded Funds (ETF). Dabei gibt es preiswertere Alternativen, so das Ergebnis eines Vergleichs der besten ETFs.

    Die beliebtesten ETFs der Deutschen – der iShares Euro Stoxx 50 und der iShares Core Dax - sind im Vergleich "besonders teuer". Das ist das Kernergebnis eines ETF-Vergleichs der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS). Die FAS-Journalisten kommen zu dem Schluss, dass die beliebten ETFs zwar teuer, aber auch gut handelbar sind und den jeweiligen Index solide nachbilden.

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    Die FAS-Journalisten verglichen auf ihrer Suche nach den "besten ETFs" die Angebote in den Kategorien Gebühren, Handelbarkeit der Fonds und Qualität, mit der der jeweilige Börsenindex nachgebaut wird.

    Marktführer in Deutschland für ETFs sind iShares-Produkte von Blackrock. Die US-Vermögensverwaltung ist die größte der Welt. Der ETF iShares Euro Stoxx 50 kommt auf ein Volumen von acht Milliarden Euro, der iShares Core Dax auf sieben Milliarden Euro.

    Laut der FAS-Analyse ist der iShares Core Dax der "kostspieligste im Angebot und doppelt so teuer wie der günstigste von Comstage". Auch der iShare Euro Stoxx 50 koste doppelt so viel, wie der günstigste - auch wenn der iShare Euro Stoxx 50 nur 0,10 Prozent an Gebühren im Jahr aufruft. Unterm Strich schneiden die großen iShare-ETFs bei den Kosten schlecht ab, so das Fazit.

    Eine Alternative wäre z. B. der Lyxor Core Euro Stoxx 50. Er gehöre mit 0,07 Prozent an Kosten zu den günstigsten Fonds. Nachteil ist, dass der Lyxor-ETF in der Kategorie Handelbarkeit "am schlechtesten" sei, so die Zeitung.

    Laut einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung von Deloitte, aus der die FAS zitiert, liegen in Deutschland die durchschnittlichen ETF-Kosten bei nur 0,2 Prozent im Jahr und sind damit zusammen mit Portugal so niedrig wie in keinem anderen Land der Europäischen Union. Fonds, die aktiv gemanagt werden, liegen bei 1,5 bis zu zwei Prozent im Jahr.

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    Deutsche Anleger stecken 15 Prozent des Geldes, das sie in Fonds fließen lassen, in ETF-Produkte. Damit wird Deutschland nur knapp von den USA (15,1 Prozent) geschlagen. Die Deutschen halten mehr als doppelt so viele ETF-Anteile wie der Rest Europas, berichtet die FAS.

    Quelle:

    FAZ




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