Die Quantum Leben AG aus Liechtenstein fragt
Ersetzt der "Robo-Advisor" bald die persönliche Beratung in Vermögensfragen?
Vaduz, Liechtenstein (ots) - Zu den neueren Trends in der
Finanzwelt zählt eine Form der Online-Vermögensverwaltung, die
praktisch komplett von so genannten "Robo-Advisors" durchgeführt
wird. Doch anders als die deutsche Übersetzung des Begriffs "advisor"
(= Berater) es suggeriert, verwaltet der Robo das Vermögen der Kunden
lediglich auf Grundlage festgelegter Algorithmen und stellt ein
Portfolio bzw. Fondsdepot entsprechend automatisiert zusammen. Eine
echte Beratung findet nicht, oder wenn überhaupt, nur allgemein und
online statt: Vor Vertragsabschluss mit einem Robo-Advisor werden am
Bildschirm neben den Bankdaten des Kunden seine finanziellen
Verhältnisse, die Risikobereitschaft, Renditeziele, die Höhe
monatlicher Sparraten und der zeitliche Horizont, ggf. auch die
gewünschte Ertragsverwendung abgefragt und als "Input" gespeichert.
Mit diesen Daten errechnet der digitale Berater auf Basis bestimmter
(dem Kunden intransparenter) Formeln eine konkrete Anlagestrategie,
die typischerweise vor allem auf Indexfonds/ETF basiert und damit
durchaus auch eine gewisse Diversifikation des Portfolios beinhaltet.
Der Kunde muss dieser Strategie nur noch zustimmen, und das weitere
Management des Depots übernimmt fortan der digitale "Roboter".
Verschiedene Banken bieten Robo-Advisors an - Quantum Leben AG
setzt weiter auf individuelle Beratung
Finanzwelt zählt eine Form der Online-Vermögensverwaltung, die
praktisch komplett von so genannten "Robo-Advisors" durchgeführt
wird. Doch anders als die deutsche Übersetzung des Begriffs "advisor"
(= Berater) es suggeriert, verwaltet der Robo das Vermögen der Kunden
lediglich auf Grundlage festgelegter Algorithmen und stellt ein
Portfolio bzw. Fondsdepot entsprechend automatisiert zusammen. Eine
echte Beratung findet nicht, oder wenn überhaupt, nur allgemein und
online statt: Vor Vertragsabschluss mit einem Robo-Advisor werden am
Bildschirm neben den Bankdaten des Kunden seine finanziellen
Verhältnisse, die Risikobereitschaft, Renditeziele, die Höhe
monatlicher Sparraten und der zeitliche Horizont, ggf. auch die
gewünschte Ertragsverwendung abgefragt und als "Input" gespeichert.
Mit diesen Daten errechnet der digitale Berater auf Basis bestimmter
(dem Kunden intransparenter) Formeln eine konkrete Anlagestrategie,
die typischerweise vor allem auf Indexfonds/ETF basiert und damit
durchaus auch eine gewisse Diversifikation des Portfolios beinhaltet.
Der Kunde muss dieser Strategie nur noch zustimmen, und das weitere
Management des Depots übernimmt fortan der digitale "Roboter".
Verschiedene Banken bieten Robo-Advisors an - Quantum Leben AG
setzt weiter auf individuelle Beratung
Ein Robo-Advisor arbeitet selbstverständlich nicht autark und
unabhängig, sondern im Dienste von Kapitalanlagegesellschaften,
Vertrieben und anderen Firmen, die eben oft auch eigene
Finanzprodukte im Sortiment haben - damit also zunächst immer auch
eigene Interessen verfolgen. Der Vorteil der digitalen
Vermögensverwaltung ist immerhin, dass der Kunde den
Vertragsabschluss bequem von zu Hause aus und sozusagen "papierlos"
tätigen kann, sich außerdem nicht weiter aktiv und regelmäßig um die
Überwachung und Verwaltung seiner Vermögensverwaltung kümmern muss.
Zweitens entfallen scheinbar die finanziellen Aufwendungen für den
"menschlichen" Berater, darunter Provisionen und Honorare. Hier zeigt
sich aber im Praxistest bereits, dass es große Qualitäts- und
Preisunterschiede bei den digitalen Vermögensassistenten gibt. Denn
auch die digitale Vermögensverwaltung ist in den meisten Fällen
keineswegs völlig kostenlos und ohne Risiken zu haben.
Natürlich sind die Aktionen, d.h. die Kaufentscheidungen des
Robo-Advisors bei Marktveränderungen zunächst einmal weitestgehend
standardisiert, formelbasiert und nur so individuell, wie die
persönlichen Parameter, die vorab beim Kunden erfragt werden, es
zulassen. Oftmals wird von Befürwortern angeführt, gerade diese rein
softwarebasierte Form des Asset-Managements biete den Vorteil, von
unabhängig, sondern im Dienste von Kapitalanlagegesellschaften,
Vertrieben und anderen Firmen, die eben oft auch eigene
Finanzprodukte im Sortiment haben - damit also zunächst immer auch
eigene Interessen verfolgen. Der Vorteil der digitalen
Vermögensverwaltung ist immerhin, dass der Kunde den
Vertragsabschluss bequem von zu Hause aus und sozusagen "papierlos"
tätigen kann, sich außerdem nicht weiter aktiv und regelmäßig um die
Überwachung und Verwaltung seiner Vermögensverwaltung kümmern muss.
Zweitens entfallen scheinbar die finanziellen Aufwendungen für den
"menschlichen" Berater, darunter Provisionen und Honorare. Hier zeigt
sich aber im Praxistest bereits, dass es große Qualitäts- und
Preisunterschiede bei den digitalen Vermögensassistenten gibt. Denn
auch die digitale Vermögensverwaltung ist in den meisten Fällen
keineswegs völlig kostenlos und ohne Risiken zu haben.
Natürlich sind die Aktionen, d.h. die Kaufentscheidungen des
Robo-Advisors bei Marktveränderungen zunächst einmal weitestgehend
standardisiert, formelbasiert und nur so individuell, wie die
persönlichen Parameter, die vorab beim Kunden erfragt werden, es
zulassen. Oftmals wird von Befürwortern angeführt, gerade diese rein
softwarebasierte Form des Asset-Managements biete den Vorteil, von