Der Tagesspiegel
Verdi-Chef Bsirske: Pflege jetzt aufwerten
Berlin (ots) - Frank Bsirske, Vorsitzender der
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, hat die Bundesregierung zu einer
raschen Aufwertung der Pflege aufgerufen. "2030 werden wir ein
Drittel mehr Pflegebedürftige haben als heute, doch das Berufsfeld
der Pflege ist immer noch prekär. Das kann nicht funktionieren",
sagte Bsirske dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) in einem Interview.
Neben einer besseren Bezahlung bedürfe es "Zusatzqualifizierungs- und
Karrierepfade, um den Pflegeberuf aufzuwerten". Immerhin stehe die
Pflege "auf der Prioritätenliste der Bundesregierung ganz oben",
meinte der Verdi-Vorsitzende. "Den Worten müssen jetzt Tagen folgen."
Bsirske kritisierte den wochenlangen Streit in der Union über die
Flüchtlingspolitik. "Es war völlig unsinnig, das Flüchtlingsthema so
zu exponieren und zu dramatisieren", sagte der Gewerkschafter dem
Tagesspiegel. "Die Mieten und Wohnungsproblematik belastet viele
Menschen deutlich mehr, ebenso die Sorge um Einkommen und
Lebensniveau im Alter."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsressort, Telefon: 030-29021-14602.
OTS: Der Tagesspiegel
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/2790
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, hat die Bundesregierung zu einer
raschen Aufwertung der Pflege aufgerufen. "2030 werden wir ein
Drittel mehr Pflegebedürftige haben als heute, doch das Berufsfeld
der Pflege ist immer noch prekär. Das kann nicht funktionieren",
sagte Bsirske dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe) in einem Interview.
Neben einer besseren Bezahlung bedürfe es "Zusatzqualifizierungs- und
Karrierepfade, um den Pflegeberuf aufzuwerten". Immerhin stehe die
Pflege "auf der Prioritätenliste der Bundesregierung ganz oben",
meinte der Verdi-Vorsitzende. "Den Worten müssen jetzt Tagen folgen."
Bsirske kritisierte den wochenlangen Streit in der Union über die
Flüchtlingspolitik. "Es war völlig unsinnig, das Flüchtlingsthema so
zu exponieren und zu dramatisieren", sagte der Gewerkschafter dem
Tagesspiegel. "Die Mieten und Wohnungsproblematik belastet viele
Menschen deutlich mehr, ebenso die Sorge um Einkommen und
Lebensniveau im Alter."
Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel,
Wirtschaftsressort, Telefon: 030-29021-14602.
OTS: Der Tagesspiegel
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/2790
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de