Westfalen-Blatt
das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Problem mit den Altkleidern
Bielefeld (ots) - Wer mit einer Altkleiderspende Gutes tun will,
sollte das auch künftig unbedingt machen. Er hilft Bedürftigen,
sozial Schwächeren oder Flüchtlingen - ganz besonders, wenn die
abgegebene Kleidung sich in gutem, tragbarem Zustand befindet. Und
auch wenn nur ein Bruchteil der Textilien in Kleiderkammern oder
Secondhandläden landet, trägt auch die Vermarktung ins Ausland oder
die sonstige Verwertung dazu bei, gemeinnützige Zwecke und Arbeit vor
Ort zu finanzieren.
In Gefahr gerät das bewährte System, wenn ein zu hoher Anteil der
Kleiderspenden wegen minderer Qualität oder grober Verschmutzung
nicht verwertet werden kann, sondern teuer entsorgt werden muss. Dass
immer mehr Bekleidung immer schneller den Abfallstatus erreicht, ist
letztlich ein Spiegelbild der Wegwerfgesellschaft, des Billigwahns
und des Wandels im Textilgeschäft. Da ist es heute bisweilen
erfolgreiches Geschäftsmodell, Mode zu Preisen zu verkaufen, die -
überspitzt gesagt - fast schon dazu animieren, sie lieber zu
entsorgen anstatt sie zu waschen. Wenn ein T-Shirt weniger kostet als
eine Tasse Kaffee oder eine Bratwurst, sollte das zu denken geben.
OTS: Westfalen-Blatt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261
sollte das auch künftig unbedingt machen. Er hilft Bedürftigen,
sozial Schwächeren oder Flüchtlingen - ganz besonders, wenn die
abgegebene Kleidung sich in gutem, tragbarem Zustand befindet. Und
auch wenn nur ein Bruchteil der Textilien in Kleiderkammern oder
Secondhandläden landet, trägt auch die Vermarktung ins Ausland oder
die sonstige Verwertung dazu bei, gemeinnützige Zwecke und Arbeit vor
Ort zu finanzieren.
In Gefahr gerät das bewährte System, wenn ein zu hoher Anteil der
Kleiderspenden wegen minderer Qualität oder grober Verschmutzung
nicht verwertet werden kann, sondern teuer entsorgt werden muss. Dass
immer mehr Bekleidung immer schneller den Abfallstatus erreicht, ist
letztlich ein Spiegelbild der Wegwerfgesellschaft, des Billigwahns
und des Wandels im Textilgeschäft. Da ist es heute bisweilen
erfolgreiches Geschäftsmodell, Mode zu Preisen zu verkaufen, die -
überspitzt gesagt - fast schon dazu animieren, sie lieber zu
entsorgen anstatt sie zu waschen. Wenn ein T-Shirt weniger kostet als
eine Tasse Kaffee oder eine Bratwurst, sollte das zu denken geben.
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