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    Westfalen-Blatt  359  0 Kommentare das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Problem mit den Altkleidern

    Bielefeld (ots) - Wer mit einer Altkleiderspende Gutes tun will,
    sollte das auch künftig unbedingt machen. Er hilft Bedürftigen,
    sozial Schwächeren oder Flüchtlingen - ganz besonders, wenn die
    abgegebene Kleidung sich in gutem, tragbarem Zustand befindet. Und
    auch wenn nur ein Bruchteil der Textilien in Kleiderkammern oder
    Secondhandläden landet, trägt auch die Vermarktung ins Ausland oder
    die sonstige Verwertung dazu bei, gemeinnützige Zwecke und Arbeit vor
    Ort zu finanzieren.

    In Gefahr gerät das bewährte System, wenn ein zu hoher Anteil der
    Kleiderspenden wegen minderer Qualität oder grober Verschmutzung
    nicht verwertet werden kann, sondern teuer entsorgt werden muss. Dass
    immer mehr Bekleidung immer schneller den Abfallstatus erreicht, ist
    letztlich ein Spiegelbild der Wegwerfgesellschaft, des Billigwahns
    und des Wandels im Textilgeschäft. Da ist es heute bisweilen
    erfolgreiches Geschäftsmodell, Mode zu Preisen zu verkaufen, die -
    überspitzt gesagt - fast schon dazu animieren, sie lieber zu
    entsorgen anstatt sie zu waschen. Wenn ein T-Shirt weniger kostet als
    eine Tasse Kaffee oder eine Bratwurst, sollte das zu denken geben.

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    Westfalen-Blatt
    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
    Telefon: 0521 - 585261



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