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    DAX – Die Abwärtsrisiken nehmen zu

    DAX – Die Abwärtsrisiken nehmen zu

    Die schlechten Nachrichten für den DAX reißen einfach nicht ab – nachdem der deutsche Leitindex gestern Morgen noch mit einem kleinen Plus an die März-Aufwärtstrendgerade bis auf das Intraday-Top bei 12.403 Punkten kletterte und alles auf eine schnelle Kompensation der vorangegangenen Abgaben hindeutete, drehten die Notierungen im weiteren Verlauf ins Minus. Und das so deutlich, dass wir den Index heute gleich noch einmal als Top-Thema im SG Bonjour beleuchten. Denn die Abwärtsrisiken nehmen jetzt mit jedem neuen Kursverlust zu:

    Das gestrige Tagestief bei 12.166 Zählern hat gezeigt, dass der Index nun jederzeit bis an das Doppeltief bei 12.104 zurückfallen könnte. Dort wird es richtig knifflig; rutscht der DAX unter die horizontale Haltelinie, wäre zum einen das Thema Doppeltief vom Tisch. Und zum anderen müsste dann mit der Schließung des offenen Gaps vom April und dem Test der 12.000er-Barriere gerechnet werden. So weit, so bekannt, allerdings droht weiteres Ungemach: Rutscht das Börsenbarometer nämlich an der runden Tausender-Marke ab, könnte es ziemlich schnell noch einmal Richtung Jahrestief gehen – und das ist erst bei 11.727 Punkten zu finden!

    Demgegenüber wird es für die Kurse immer schwieriger, den Anschluss zur Oberseite zu halten; die Zahl der Hürden, die für eine Rückkehr in den Aufwärtsmodus überwunden werden müssten, ist mit dem gestrigen Handelstag erneut gestiegen: im ersten Schritt muss der DAX jetzt die 12.200er-Marke verteidigen, bevor es im Anschluss um die 12.300er-Schwelle und dann erst wieder um die März-Aufwärtstrendgerade bei 12.400 sowie den Doppelwiderstand bei 12.425/12.450 gehen würde. Wichtig zu wissen: Um eine echte Erholung anzustoßen, wären in jedem Fall Notierungen oberhalb von 12.600 Punkten erforderlich – alle Kurse darunter fallen zunächst unter die Rubrik „Stabilisierung“!

    Kennzahlen zum Basiswert

    Schlusskurs

    12.210,21 Pkt.

    + / –

    -136,20 Pkt. / -1,10%

    Hoch / Tief

    12.402,87 Pkt. / 12.162,71 Pkt.

    Performance

    251 Tage:
    0,71%
    21 Tage:
    -3,08%
    5 Tage:
    -2,53%

    52-Wochen-Hoch

    Kurs:
    13.596,89 Pkt.
    Datum:
    23.01.2018
    Performance:
    -10,20%

    52-Wochen-Tief

    Kurs:
    11.726,62 Pkt.
    Datum:
    26.03.2018
    Performance:
    4,12%

    Statistik

    September :
    -2,32%
    Trefferquote:
    43,33%

    Trend

    GD200:
    12.679,47 Pkt.
    Richtung:
    Wechsel am:
    01.08.2018
    Performance:
    -4,14%
    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC9CMM
    DAX
    10.403,5
    6,70
    0,01
    endlos
    18,24 € / 18,25 €
    MINI FUTURE SHORT
    SC7ECK
    DAX
    13.991,22
    6,34
    0,01
    endlos
    19,27 € / 19,28 €

    Deutsche Bank – Dunkle Wolken

    Dunkle Wolken auch über der Deutschen Bank – wie die Nachrichtenagentur Reuters gestern berichtete, muss das Geldhaus den Euro STOXX 50 zum 24. September tatsächlich verlassen. Die charttechnische Ausgangslage dürfte das nicht verbessern: Aktuell kämpfen die Papiere ohnehin um die Rückeroberung der 10-Euro-Marke, die mitten in einer kleinen Schiebezone verläuft. Und zwingend überwunden werden müsste, um aus der besagten Schiebezone nach oben auszubrechen. Was zunächst oberhalb von 10,10 Euro der Fall wäre, wobei zur Bestätigung auch gleich die nächste Eindämmungslinie bei 10,20 Euro sowie der Widerstandsbereich bei 10,40 Euro überwunden werden müssten. Für frische Long-Impulse führt allerdings kein Weg an einem Sprung über die 11-Euro-Marke bzw. das Juli/August-Top bei 11,28 Euro vorbei. Auf der Unterseite geht es dagegen um die wichtigen Unterstützungen bei 9,50 bzw. 9 Euro, wobei ein Rutsch unter diese Haltelinie einen Test des Allzeittiefs bei 8,76 Euro nach sich ziehen dürfte. Geht der schief, droht die nächste Verkaufswelle – mit neuen Rekordtiefstständen.

    Schlusskurs

    9,84 €

    + / –

    0,06 € / 0,64%

    WKN
    Basiswert
    Typ
    Faktor
    Intraday Anpassungsschwelle
    KO-Schwelle
    Geld-/ Briefkurs
    FAKTOR-ZERTIFIKAT LONG
    SFK335
    Deutsche Bank AG
    Long
    4
    7,87
    7,38
    4,31 € / 4,36 €
    FAKTOR-ZERTIFIKAT SHORT
    SFK340
    Deutsche Bank AG
    Short
    -4
    11,81
    12,30
    13,29 € / 13,43 €

    Silber – Der nächste Absturz

    Auf dem völlig falschen Fuß wurde gestern Silber erwischt: Das Edelmetall rauschte aus dem Stand über 2% in die Tiefe und schlug haarscharf über der 14-Dollar-Marke auf. Das bedeutete nicht nur ein neues Jahrestief, sondern auch den niedrigsten Stand seit Januar 2016! Damit sind alle Erholungstendenzen erst einmal auf die lange Bank geschoben, und lang wird auch der Weg nach oben: im ersten Schritt müsste Silber die 14,50er-Marke zurückerobern, um sich anschließend – und das möglichst ohne Umwege – auf den Weg zur 15-Dollar-Schwelle machen zu können. Erste zarte Long-Impulse kämen dann über der 15,50er-Schiebezone in den Markt, wobei echte Kaufsignale nicht unterhalb des GD200 bei 16,29 USD aktiviert würden. Dagegen dürfte sich die Abwärtsdynamik noch beschleunigen, sobald die Kurse unter der 14er-Barriere durchbrechen; ein Rutsch unter 13,80 USD bzw. das 2015er-Tief bei 13,65 USD würde neues Abwärtspotenzial bis in den Bereich um 13,00/12,50 USD eröffnen!

    Schlusskurs

    14,16 $ (Indikation)

    + / –

    -0,36 $ / -2,48%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    ENDLOS TURBO LONG
    SC794K
    Silber (eine Feinunze)
    11,3549
    4,96
    1,00
    endlos
    2,45 € / 2,46 €
    MINI FUTURE SHORT
    ST219Q
    Silber (eine Feinunze)
    16,28
    4,73
    1,00
    endlos
    2,57 € / 2,58 €

    Zink – 50:50 Chance

    Einen Schlussstrich unter die jüngste Erholungsbewegung musste gestern auch Zink ziehen – das Industriemetall gab ebenfalls über 2% ab und fiel dabei unter die wichtige 2.500er-Schwelle zurück. An dieser Chartmarke hatten die Kurse zuletzt immer wieder Halt gefunden, doch der Verkaufsdruck wurde jetzt einfach zu stark! Einen Restfunken Hoffnung für die Bullen gibt es jedoch: Kann sich Zink an der 2.400er-Marke nach oben abdrücken, könnte der Rücksetzer als mustergültiges Pullback innerhalb einer V-Formation gewertet werden. Dafür müssten die Notierungen allerdings direkt die 2.500er-Barriere zurückerobern und anschließend in Richtung der nächsten Etappenziele bei 2.600 bzw. 2.700 USD ausbrechen. Rutscht das Industriemetall hingegen bei 2.400 USD nach unten durch, kann das V im Chart ad acta gelegt werden. Und für die Kurse könnte es zum erneuten Test des amtierenden Jahrestiefs kommen, das Mitte August bei 2.279 USD markiert wurde. Der nächste Halt auf dem Weg nach untern wäre dann bereits bei 2.200 USD zu finden.

    Schlusskurs

    2.416,50 $ (Indikation)

    + / –

    -53,50 $ / -2,17%

    WKN
    Basiswert
    Stopp-Loss Barriere
    Hebel
    Bezugsverhältnis
    Laufzeit
    Geld- / Briefkurs
    MINI FUTURE LONG
    ST1SJP
    Zink Future
    1.986,26
    4,58
    0,01
    endlos
    4,49 € / 4,55 €
    ENDLOS TURBO SHORT
    ST2ZET
    Zink Future
    2.938,52
    4,51
    0,01
    endlos
    4,56 € / 4,62 €

    Interessenkonflikt: Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes. Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.

    Die Trading Idee des Tages wird von prime-quants.de vorgestellt.
    5.9.2018
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