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    Tansania garantiert Kibaran Verlängerung der Bergbaulizenz bis 2035

    Ist das die Wende für Kibaran Resources Limited (ASX: KNL; FRA: A1C8BX)? Das Unternehmen hat dieser Tage von der tansanischen Regierung eine Garantieerklärung erhalten, wonach die bestehende Bergbaulizenz für das Grafitprojekt Epanko um zehn Jahre, bis zum Jahr 2035 verlängert werden wird, sofern das Projekt weiter die Anforderungen des Bergbaugesetzes von 2010 erfüllt. Die erste Bergbaulizenz für das Projekt stammte aus dem Jahr 2015 und hatte nur eine Laufzeit von zehn Jahren.

    Die prinzipielle Zusage des tansanischen Staates zur Verlängerung der Lizenz könnte endlich den Weg zur Realisierung des Grafitprojekts frei machen, für das Kibaran schon 2015 eine bankfähige Machbarkeitsstudie vorgelegt hatte. Denn die möglichen Darlehensgeber, darunter vor allem die deutsche KfW-IPEX Bank, hatten die kurze Restlaufzeit der Lizenz bis ursprünglich 2025 bei früheren Kreditgesprächen als Risiko eingestuft und eine längere Laufzeit gefordert.

    Andrew Spinks betrachtet die Garantieerklärung als Beweis dafür, dass die tansanische Regierung das Projekt unterstützt. Man befinde sich im engen Dialog mit der tansanischen Bergbaukommission und bemühe sich gemeinsam mit der Ministerin für Rohstoffe Frau Angela Kairuki (MP), der Vorsitzenden der Bergbaukommission, Professorin Idris Kikula, sowie dem Executive Secretary der Kommission, Professor Shukrani Manya, die noch verbleibenden Anforderungen abzuarbeiten, die von Seiten der möglichen Darlehensgeber gestellt wurden, so Spinks.

    In den vergangenen Wochen hat der tansanische Staat bereits zwei Bergbaulizenzen an andere ausländische Bergbaufirmen erteilt. Beobachter werten dies generell als Zeichen, dass sich der tansanische Staat wieder bemüht, durch regelbasierte Entscheidungen ein sicheres Klima für ausländische Investoren zu schaffen, nachdem es 2016 zu einer schweren Krise des Bergbausektors im Land gekommen war.

    Die Aktie von Kibaran hat im australischen Heimatmarkt mit einem leichten Plus von 3 Prozent auf die Nachricht reagiert und bei leicht erhöhten Umsätzen bei 0,16 AUD geschlossen. Weitere positive Meldungen insbesondere hinsichtlich der Finanzierung und erst recht zur genauen Realisierung des Projekts könnten die Aktie beflügeln. Größter Einzelaktionär von Kibaran ist inzwischen der größte australische Fonds, Colonial First State, der rund 11 Prozent des Unternehmens hält und auch bei der jüngsten Finanzierungsrunde mit Abstand der größte Kapitalgeber war.

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