Mitteldeutsche Zeitung
Sachsen-Anhalt/Energie/Klima Braunkohle liefert in Sommermonaten mehr Strom
Halle (ots) - Während der heißen Sommermonate sind die Kraftwerke
Schkopau (Sachsen-Anhalt) und Lippendorf (Sachsen) auf Hochtouren
gelaufen. "Im Vergleich zum Vorjahr haben wir von Juni bis Ende
August nach Lippendorf sieben Prozent mehr Kohle geliefert und nach
Schkopau 37 Prozent mehr", sagte ein Sprecher des Kohleförderers
Mibrag der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstag-Ausgabe). In Schkopau wurden planmäßige Reparaturarbeiten
verschoben, daher der hohe Zuwachs. Auch das größte ostdeutsche
Braunkohlen-Unternehmen, Leag aus Cottbus, meldet, dass die
Kraftwerke im Sommer "voll ausgelastet" waren. Laut Leag hätte die
Strom-Nachfrage in Deutschland ohne die Braunkohle nicht gedeckt
werden können. Hauptgrund für den Zuwachs: Wegen der Windflaute ging
die Leistung der Windkraft deutlich zurück.
Das belegen auch Zahlen der Bundesnetzagentur für Deutschland. Der
Anteil der Braunkohle im Strommix lag von Juni bis Ende August 2018
bei 26,2 Prozent. Im Vorjahreszeitraum waren es 25,1 Prozent. Der
Anteil der Windkraft sank in dem Zeitraum im Jahresvergleich von 14,7
Prozent auf 12,4 Prozent.
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Schkopau (Sachsen-Anhalt) und Lippendorf (Sachsen) auf Hochtouren
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August nach Lippendorf sieben Prozent mehr Kohle geliefert und nach
Schkopau 37 Prozent mehr", sagte ein Sprecher des Kohleförderers
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verschoben, daher der hohe Zuwachs. Auch das größte ostdeutsche
Braunkohlen-Unternehmen, Leag aus Cottbus, meldet, dass die
Kraftwerke im Sommer "voll ausgelastet" waren. Laut Leag hätte die
Strom-Nachfrage in Deutschland ohne die Braunkohle nicht gedeckt
werden können. Hauptgrund für den Zuwachs: Wegen der Windflaute ging
die Leistung der Windkraft deutlich zurück.
Das belegen auch Zahlen der Bundesnetzagentur für Deutschland. Der
Anteil der Braunkohle im Strommix lag von Juni bis Ende August 2018
bei 26,2 Prozent. Im Vorjahreszeitraum waren es 25,1 Prozent. Der
Anteil der Windkraft sank in dem Zeitraum im Jahresvergleich von 14,7
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