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     327  0 Kommentare ProSiebenSat.1-Vorstand fordert Gebühren fürs Gemeinwohl auch für Privatsender

    MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 will eigene Filmbeiträge über soziale, ökologische oder politische Themen auch mit staatlichen Geldern finanzieren. Eine vom Unternehmen beauftragte Studie ergab, dass nicht nur öffentlich-rechtliche, sondern auch private Rundfunkanstalten staatliche Zuschüsse für am Gemeinwohl orientierte Produktionen erhalten könnten.

    "Es geht darum, unser duales System so weiterzuentwickeln, dass unabhängig von der Institution über die Finanzierung von Public-Value-Inhalten entschieden werden kann", sagte Conrad Albert, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ProSiebenSat.1, bei der Vorstellung der Studie in Unterföhring bei München. Ein Beispiel für eine solche Produktion sei etwa das Wissensmagazin "Galileo". Über die Vergabe solcher Aufträge soll Albert zufolge eine neutrale Institution wie die Landesmedienanstalt entscheiden./elm/fba





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