checkAd

     356  0 Kommentare Siemens will in Berliner Dynamowerk weniger Stellen streichen

    MÜNCHEN/BERLIN (dpa-AFX) - Vom geplanten Stellenabbau in der Kraftwerkssparte von Siemens soll der Standort Berlin weniger stark betroffen sein als anfangs geplant. 500 der 3400 in Deutschland bedrohten Arbeitsplätze sollen nun doch erhalten bleiben, teilte der Konzern am Montag mit. "Der niedriger ausfallende Stellenabbau liegt vor allem an der Weiterführung des Standortes in Görlitz und dem Erhalt einer Fertigung im Berliner Dynamowerk", hieß es zur Begründung.

    Eine künftige Stellenzahl für das Dynamowerk nannte Siemens nicht. Auch der Berliner IG-Metall-Bevollmächtige Klaus Abel konnte nicht sagen, wie viele Arbeitsplätze nun erhalten bleiben sollen. Klar sei jedoch, dass Siemens auf betriebsbedingte Kündigungen verzichte. Auch das Gasturbinenwerk in Berlin werde durch den Beschluss der Konzernspitze gestärkt, sagte Abel. Siemens hatte im November 2017 angekündigt, allein in Berlin 870 Stellen abbauen zu wollen, davon 570 im Dynamowerk./maa/DP/tos





    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte



    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    Siemens will in Berliner Dynamowerk weniger Stellen streichen Vom geplanten Stellenabbau in der Kraftwerkssparte von Siemens soll der Standort Berlin weniger stark betroffen sein als anfangs geplant. 500 der 3400 in Deutschland bedrohten Arbeitsplätze sollen nun doch erhalten bleiben, teilte der Konzern am …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer