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     1099  0 Kommentare General Electric: Was schief lief und was Larry Culp jetzt tun muss

    General Electric Company (WKN:851144) hat John Flannery durch Larry Culp als Chairman und CEO ersetzt. Zudem hat das Unternehmen angekündigt, dass man hinter den zuvor genannten Cashflow- und Gewinnprognosen zurückbleiben werde. Daher ist es für die Investoren an der Zeit, inne zu halten und zu beurteilen, was vor sich geht. Der Anstieg des Aktienkurses nach der Ankündigung ist zum Teil auf den Optimismus zurückzuführen, der um den ehemaligen Danaher-CEO Culp aufgekommen ist; seine Erfolge bei Danaher erklären den Respekt, den er sich in der Industrie erworben hat.

    Jedoch denke ich, dass etwas mehr zur Kursbewegung beigetragen hat als einfach nur der Optimismus über Culp. Werfen wir einen genaueren Blick darauf.

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    Ein nicht überzeugender Start

    Kurz gesagt, GE hat bei seiner Wende und der Erfüllung der Erwartungen der Investoren schreckliche Arbeit geleistet. Die Nachricht, dass es an der Spitze einen sauberen Schnitt gibt, wird hoffentlich die Art und Weise, wie das Unternehmen sich um seine Angelegenheiten kümmert, verändern. Obwohl es schwer ist, kein Mitgefühl für Flannery zu empfinden — er hatte eine schwere Erblast angetreten –, war er für einen großen Teil des Chaos verantwortlich.

    Die Skepsis um den neuen CEO wurde gleich zu Beginn der Amtszeit von Flannery geweckt. Das erste, was GE nach der Ernennung von Flannery tat, war, den damaligen CFO Jeff Bornstein zum Vizepräsidenten zu befördern — ein Zug, den man nur als bizarr bezeichnen kann. Als ob das nicht schon seltsam genug wäre, wurde einige Monate später mitgeteilt, dass Bornstein das Unternehmen verlassen würde.

    Flannery übernimmt die Leitung

    Flannery schien dann die Verantwortung für die Ereignisse zu übernehmen. Er beschloss, die Forderungen nach einer Abspaltung des Gesundheitsgeschäfts zu ignorieren, gab aber der Unvermeidlichkeit einer Dividendenkürzung nach und reduzierte die Dividende von GE um die Hälfte auf 0,48 US-Dollar.

    Die Strategie zur Trendwende wurde dann im November 2017 festgelegt. Flannery beabsichtigte, die Bilanz zu stützen, indem Vermögenswerte im Wert von 20 Mrd. US-Dollar veräußert wurden. Gleichzeitig stützte man sich auf die Erträge und den Cashflow aus den Segmenten Luftfahrt und Gesundheitswesen, um dem Unternehmen während der Umstrukturierung des Energiesegments zu helfen, das von den sich abschwächenden Endmärkten betroffen war. Der Gewinn pro Aktie und die Prognose für den freien Cashflow für 2018 wurden auf 1-1,07 US-Dollar bzw. 6-7 Mrd. US-Dollar festgelegt.

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    General Electric: Was schief lief und was Larry Culp jetzt tun muss General Electric Company (WKN:851144) hat John Flannery durch Larry Culp als Chairman und CEO ersetzt. Zudem hat das Unternehmen angekündigt, dass man hinter den zuvor genannten Cashflow- und Gewinnprognosen zurückbleiben werde. Daher ist es für …

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