NOZ
Industrie-und Handelskammertag: Mehr Auslandspraktika für Lehrlinge
Osnabrück (ots) - Industrie-und Handelskammertag: Mehr
Auslandspraktika für Lehrlinge
"Nur 5,3 Prozent eines Jahrgangs nutzen Angebot" -
Wirtschaftsverband: Vorteile für Betriebe und Azubis
Osnabrück. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
will mehr Auszubildenden ein Auslandspraktikum ermöglichen. "Nur 5,3
Prozent eines Azubi-Jahrgangs nutzen die Chance, Erfahrung in anderen
Ländern zu sammeln. Da ist noch Luft nach oben", sagte
Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Er kritisierte, dass der organisatorische Aufwand für viele
"noch immer zu hoch" sei. Der DIHK forderte die EU-Kommission auf,
das Förderprogramm Erasmus-Plus unbürokratisch und nutzerfreundlicher
zu gestalten, über das jeder zweite Auslandsaufenthalt von deutschen
Azubis anteilig finanziert wird. 2017 seien auf diesem Weg bundesweit
2345 Auslandspraktika ermöglicht worden. "Das ist deutlich zu wenig
angesichts der Tatsache, dass für viele Studenten ein Semester in
Madrid oder ein Praktikum in Warschau zum Alltag gehören", betonte
Dercks. Er verwies auf den doppelten Vorteil des Programms
"Berufsbildung ohne Grenzen", das Betrieben Rat und Unterstützung
gibt. "Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze besser vermarkten,
steigern die Motivation ihrer Auszubildenden und bekommen
gleichzeitig neue Auslandskontakte", sagte der Hauptgeschäftsführer.
Die Lehrlinge wiederum profitierten, weil ihre
Persönlichkeitsentwicklung gefördert werde.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Auslandspraktika für Lehrlinge
"Nur 5,3 Prozent eines Jahrgangs nutzen Angebot" -
Wirtschaftsverband: Vorteile für Betriebe und Azubis
Osnabrück. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
will mehr Auszubildenden ein Auslandspraktikum ermöglichen. "Nur 5,3
Prozent eines Azubi-Jahrgangs nutzen die Chance, Erfahrung in anderen
Ländern zu sammeln. Da ist noch Luft nach oben", sagte
Vize-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks der "Neuen Osnabrücker
Zeitung". Er kritisierte, dass der organisatorische Aufwand für viele
"noch immer zu hoch" sei. Der DIHK forderte die EU-Kommission auf,
das Förderprogramm Erasmus-Plus unbürokratisch und nutzerfreundlicher
zu gestalten, über das jeder zweite Auslandsaufenthalt von deutschen
Azubis anteilig finanziert wird. 2017 seien auf diesem Weg bundesweit
2345 Auslandspraktika ermöglicht worden. "Das ist deutlich zu wenig
angesichts der Tatsache, dass für viele Studenten ein Semester in
Madrid oder ein Praktikum in Warschau zum Alltag gehören", betonte
Dercks. Er verwies auf den doppelten Vorteil des Programms
"Berufsbildung ohne Grenzen", das Betrieben Rat und Unterstützung
gibt. "Unternehmen können ihre Ausbildungsplätze besser vermarkten,
steigern die Motivation ihrer Auszubildenden und bekommen
gleichzeitig neue Auslandskontakte", sagte der Hauptgeschäftsführer.
Die Lehrlinge wiederum profitierten, weil ihre
Persönlichkeitsentwicklung gefördert werde.
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/58964
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207