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    Vorstandswoche im Gespräch mit Aurelius CEO Markus  7079  0 Kommentare Bringt AURELIUS CEO Dirk Markus einen Rekordverkauf?

    Die Aktie von Aurelius musste in einem sehr schwachen Gesamtumfeld jüngst Federn lassen. Der Vorteil der Korrektur: Investoren können bei spannenden Unternehmen zu deutlich günstigeren Kursen kaufen. Bei einem Kurs von 40 Euro notiert das Unternehmen sogar unter dem aktuellen NAV, der sich momentan auf über 1.3 Mrd. Euro beläuft. Wie uns Aurelius-CEO im Vorstandswoche Gespräch mitteilt, entwickelt sich das Portfolio von mehr als 20 Firmen in der Summe erfreulich.

    „Wir können bei unseren Portfoliounternehmen bisher keine negative Entwicklung wegen einer abschwächenden Konjunktur oder schwächeren Nachfrage feststellen. In einzelnen Firmen haben wir aber durchaus spezifische Themen, so dass es üblicherweise nicht überall gleich stark läuft.“ Nicht investiert oder abhängig ist Aurelius in die aktuell schwachen Märkte wie den britischen Einzelhandel in UK oder im Autosektor rund um das Thema Antrieb. Aurelius unterteilt das Portfolio in 3 Reifegrade. Die Übernahmen starten im Bereich Turnaround, gefolgt von der Phase der Optimierung. Danach geht es über in die Phase des Wachstums. Sobald Aurelius-Gesellschaften die 3. Phase erreicht haben, erfolgt im Regelfall der Verkauf. „Einige Firmen haben dieses Stadium inzwischen wieder erreicht. Ich erwarte in den kommenden 6 bis 12 Monaten eine rege Aktivität auf der Verkaufsseite“, so Markus. In den ersten 9 Monaten des laufenden Jahres war es diesbezüglich etwas ruhig. Allerdings war das Jahr 2017 von Rekordverkäufen geprägt, die sich logischerweise nicht jedes Jahr wiederholen lassen. Markus geht indes davon aus, dass in 2019 der größte Firmenverkauf der Geschichte erfolgen könnte. Bisheriger Rekordhalter ist mit einem Erlös von mehr als 200 Mio. Euro die Firma Getronics, die in 2017 verkauft wurde.

    Ein heißer Kandidat für einen Verkaufsprozess könnte nunmehr Solidus sein. Das ist ein Hersteller von Vollpappe und bedruckten Kartonagen. Der Bereich Vollpappe bedient in erster Linie Kunden aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Die schwereren, bedruckten Kartonagen finden hauptsächlich als Bucheinbände sowie bei Puzzle-Spielen und Displays Verwendung. Das Geschäft entwickelt sich ordentlich. „Wir haben Solidus im Jahr 2015 mit einem EBITDA von über 12 Mio. Euro gekauft. Für 2018 liegen die Erwartungen bei einem EBITDA von ca. 40 Mio. Euro. Das Potenzial könnte sich 2019 auf bis zu 60 Mio. Euro EBTIDA belaufen“, sagt Markus. ...

    Weitere Einzelheiten zum geplanten Verkauf von Solidus, die aktuelle Entwicklung bei Office Depot sowie die Aussichten für 2018 von Aurelius und die Frage, ob die Aktie nun wieder ein Kauf ist, lesen Sie hier...

    http://www.vorstandswoche.de/exklusivmeldungen/

     

     




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    Redaktion Vorstandswoche
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