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    Zum Weltspartag  375  0 Kommentare Wie Sparer den Niedrigzinsen trotzen können

    Berlin (ots) - Am 30. Oktober ist Weltspartag, der zum Sparen
    anregen soll. Noch vor wenigen Jahren gab es für Sparer ordentlich
    Zinsen aufs Sparbuch oder Tagesgeld. Heute ist es nicht mehr ganz so
    einfach, eine sichere Rendite zu erzielen. Aber es ist möglich,
    Sparer müssen jedoch etwas mehr dafür tun. Der gemeinnützige
    Verbraucher-Ratgeber Finanztip zeigt, wie es geht.

    Dank Tagesgeld nicht in den Dispo rutschen

    "Wer spart, tut dies auch für schlechtere Zeiten", sagt
    Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur von Finanztip. Sein Tipp:
    Verbraucher sollten sich ein finanzielles Polster anschaffen, um bei
    ungeplanten Ausgaben nicht zu straucheln. "Ich empfehle zwei bis drei
    Monatsgehälter auf ein Tagesgeldkonto zu packen, um nicht in den
    Dispo zu rutschen, wenn mal der Kühlschrank ausfällt oder das Auto
    kaputt geht", erklärt Tenhagen. Denn die Banken verlangen trotz
    Niedrigzinsen für den Dispokredit noch immer saftige Zinsen, manche
    mehr als 10 Prozent.

    Mit Festgeld für Geplantes sparen

    Aber es geht nicht nur darum, für ungeplante Ausgaben gewappnet zu
    sein. "Viele Anschaffungen sind planbar, etwa die neue Küche", sagt
    Tenhagen. "Um dafür keinen teuren Kredit aufnehmen zu müssen,
    empfehlen wir zwei bis drei Monatseinkommen auf einem Festgeldkonto
    anzulegen." Dort erhalten Sparer aktuell mehr als 1 Prozent, müssen
    dafür allerdings auch ihr Erspartes für eine bestimmte Zeit binden.
    Bei sicheren Banken gibt es aktuell für zwei Jahre 1,1 Prozent
    Zinsen, ab 3 Jahren 1,2 Prozent.

    Langfristig mit Indexfonds Vermögen aufbauen

    Wer Vermögen aufbauen möchte und das Geld längere Zeit nicht
    benötigt, kommt in der Niedrigzinsphase an Aktien nicht vorbei. "Um
    hier nicht auf das falsche Pferd zu setzen, sollten Sparer in
    Indexfonds investieren", sagt Tenhagen. Diese Fonds enthalten Aktien
    von sehr vielen Unternehmen, die in einem Index gelistet sind. So
    droht kein Verlust, wenn es einem einzelnen Unternehmen schlecht
    geht. Hinzu kommt, dass Indexfonds sehr geringe Verwaltungskosten
    haben. "Wichtig ist, dass Anleger mindestens 10, besser 15 Jahre Zeit
    haben, um in Indexfonds zu investieren", sagt Tenhagen. "Über die
    lange Anlagedauer können etwaige Verluste am Aktienmarkt ausgeglichen
    werden."

    Riestern und dabei Förderung mitnehmen

    Für die Altersvorsorge können Sparer auch mit einem staatlich
    gefördertem Produkt wie einem Riester-Sparplan sparen. "Weil der
    Staat etwas dazugibt, ist eine Mindest-Rendite garantiert", sagt
    Tenhagen. "Insbesondere Familien mit Kindern profitieren wegen des
    hohen Kinderzuschlags." Aber auch für Alleinverdiener mit einem
    Einkommen ab 40.000 Euro kann Riestern aufgrund der hohen
    Steuerersparnis eine lohnende Geldanlage sein. Allerdings gibt es
    sehr viele verschiedene Riester-Produkte. Sparer müssen sich deshalb
    vorab genau informieren, um ein günstiges und für sie passendes
    Produkt zu finden.

    Weitere Informationen
    https://www.finanztip.de/geldanlage/
    https://www.finanztip.de/riester/
    https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
    https://www.finanztip.de/tagesgeld/
    https://www.finanztip.de/festgeld/

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