Rheinische Post
Gerd Müller sieht in Digitalisierung Afrikas Chancen für deutsche Unternehmen
Düsseldorf (ots) - Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU)
hat die Fortschritte bei der Digitalisierung in afrikanischen Ländern
gelobt und mehr Investitionen deutscher Firmen angemahnt. "Achtzig
Prozent der Afrikaner haben ein Handy! Allein in den letzten fünf
Jahren haben sich 700 Millionen Afrikaner ein Handy gekauft, die
Hälfte dieser Geräte ist internetfähig", sagte Müller der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Afrika sei besser vernetzt,
als wir denken. "Auf meinen Reisen in Afrika habe ich oft einen
besseren Empfang als im Berliner Umfeld", sagte Müller. Das Potenzial
für Entwicklungssprünge sei gewaltig. Müller betonte, dass ein Fonds
der Bundesregierung mit einem Volumen von bis zu einer Milliarde Euro
auch Investitionen deutscher Unternehmen in Afrika fördern werde.
"Damit können Mittelständler in Afrika investieren, die bisher keine
kommerziellen Angebote bekommen. Auch afrikanische Start-ups kommen
so an günstige Finanzierung", sagte Müller. Von den 300.000
exportorientierten deutschen Unternehmen würden bislang nur etwa
tausend in Afrika investieren. "Das kann noch deutlich mehr werden",
sagte Müller.
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
hat die Fortschritte bei der Digitalisierung in afrikanischen Ländern
gelobt und mehr Investitionen deutscher Firmen angemahnt. "Achtzig
Prozent der Afrikaner haben ein Handy! Allein in den letzten fünf
Jahren haben sich 700 Millionen Afrikaner ein Handy gekauft, die
Hälfte dieser Geräte ist internetfähig", sagte Müller der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Montag). Afrika sei besser vernetzt,
als wir denken. "Auf meinen Reisen in Afrika habe ich oft einen
besseren Empfang als im Berliner Umfeld", sagte Müller. Das Potenzial
für Entwicklungssprünge sei gewaltig. Müller betonte, dass ein Fonds
der Bundesregierung mit einem Volumen von bis zu einer Milliarde Euro
auch Investitionen deutscher Unternehmen in Afrika fördern werde.
"Damit können Mittelständler in Afrika investieren, die bisher keine
kommerziellen Angebote bekommen. Auch afrikanische Start-ups kommen
so an günstige Finanzierung", sagte Müller. Von den 300.000
exportorientierten deutschen Unternehmen würden bislang nur etwa
tausend in Afrika investieren. "Das kann noch deutlich mehr werden",
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