Deutsche Umwelthilfe fordert flächendeckende und bürgerfreundliche Schadstoffsammlung durch die Kommunen - Seite 2
Schadstoffen ist nur an wenigen Tagen im Jahr möglich. Bürger werden
so mit ihren Schadstoffen allein gelassen und fangen an, diese
unsachgemäß und umweltschädigend zu entsorgen. Bürger müssen in
zumutbarer Entfernung regelmäßig eine Möglichkeit erhalten,
Schadstoffe ordnungsgemäß zu entsorgen. Deshalb fordert Metz: "Die
Kommunen müssen dringend nachbessern und ihr Sammelangebot an den
Bedürfnissen der Bürger orientieren und für jeden nutzbar machen."
Für die Entsorgung schadstoffhaltiger Abfälle gelten besondere
Vorgaben wie die Annahme durch geschulte Personen, eine strikte
Getrennthaltungspflicht und sichere Lagerung. Herkömmliche
Entsorgungswege über den Restabfall, gelben Sack oder die
Sperrmüllsammlung sind verboten. "Schadstoffbelastete Abfälle stellen
aufgrund ihrer giftigen, wassergefährdenden oder ätzenden
Eigenschaften eine besondere Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Wenn
Wertstoffhofmitarbeiter auf Nachfrage antworten, dass beispielsweise
schadstoffhaltige Bauschaumdosen im gelben Sack oder auch dem
Metallschrott entsorgt werden können, dann führt dies dazu, dass
Verbraucher im schlechtesten Fall Schadstoffe immer falsch entsorgen.
Fehlinformationen müssen deshalb durch regelmäßige
Mitarbeiterschulungen unbedingt vermieden werden", Thomas Fischer,
DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft.
Eine Orientierung, wie eine wirklich bürgerfreundliche
Wertstoffsammlung gelingen kann, bietet nach Einschätzung der DUH das
neue RAL-Gütezeichen 950. Durch einen detaillierten, auf Qualität
ausgerichteten und stark serviceorientierten Kriterienkatalog
erhalten öffentlich-rechtliche Entsorger einen
Best-Practice-Leitfaden zur Umsetzung der Wertstoffsammlung in der
Praxis. So wie im Supermarkt Waren gekauft werden, ist es auch
sinnvoll, diese Waren, wenn sie nicht mehr gebraucht werden,
zurückzugeben - bürgernah, sauber und akkurat. Für Bürgerinnen und
Bürger könnte eine breite Umsetzung der Kriterien des neuen
Gütezeichens eine große Erleichterung bei der Wert- und
Schadstoffsammlung bedeuten.
Links:
Ergebnisse der Testbesuche: http://ots.de/maBQRu
OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22521
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2
Pressekontakt:
Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
0170 7686923, metz@duh.de
Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
0151 18256692, fischer@duh.de
DUH-Pressestelle:
Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
030 2400867-20, presse@duh.de
www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe
--
Wenn Sie keine weiteren E-Mails von der Deutschen Umwelthilfe e. V.
erhalten möchten, klicken Sie bitte auf den nachfolgenden Link:
www.duh.de/pm-stop.html. Die Bearbeitung dieser Anfrage wird maximal
zwei Arbeitstage dauern.
Kontakt: Deutsche Umwelthilfe e. V. (DUH), Fritz-Reichle-Ring 4,
78315 Radolfzell, Tel.: 07732-9995-0
Wertstoffsammlung gelingen kann, bietet nach Einschätzung der DUH das
neue RAL-Gütezeichen 950. Durch einen detaillierten, auf Qualität
ausgerichteten und stark serviceorientierten Kriterienkatalog
erhalten öffentlich-rechtliche Entsorger einen
Best-Practice-Leitfaden zur Umsetzung der Wertstoffsammlung in der
Praxis. So wie im Supermarkt Waren gekauft werden, ist es auch
sinnvoll, diese Waren, wenn sie nicht mehr gebraucht werden,
zurückzugeben - bürgernah, sauber und akkurat. Für Bürgerinnen und
Bürger könnte eine breite Umsetzung der Kriterien des neuen
Gütezeichens eine große Erleichterung bei der Wert- und
Schadstoffsammlung bedeuten.
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