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     656  0 Kommentare Deutsche Umwelthilfe fordert flächendeckende und bürgerfreundliche Schadstoffsammlung durch die Kommunen - Seite 2


    Schadstoffen ist nur an wenigen Tagen im Jahr möglich. Bürger werden
    so mit ihren Schadstoffen allein gelassen und fangen an, diese
    unsachgemäß und umweltschädigend zu entsorgen. Bürger müssen in
    zumutbarer Entfernung regelmäßig eine Möglichkeit erhalten,
    Schadstoffe ordnungsgemäß zu entsorgen. Deshalb fordert Metz: "Die
    Kommunen müssen dringend nachbessern und ihr Sammelangebot an den
    Bedürfnissen der Bürger orientieren und für jeden nutzbar machen."

    Für die Entsorgung schadstoffhaltiger Abfälle gelten besondere
    Vorgaben wie die Annahme durch geschulte Personen, eine strikte
    Getrennthaltungspflicht und sichere Lagerung. Herkömmliche
    Entsorgungswege über den Restabfall, gelben Sack oder die
    Sperrmüllsammlung sind verboten. "Schadstoffbelastete Abfälle stellen
    aufgrund ihrer giftigen, wassergefährdenden oder ätzenden
    Eigenschaften eine besondere Gefahr für Mensch und Umwelt dar. Wenn
    Wertstoffhofmitarbeiter auf Nachfrage antworten, dass beispielsweise
    schadstoffhaltige Bauschaumdosen im gelben Sack oder auch dem
    Metallschrott entsorgt werden können, dann führt dies dazu, dass
    Verbraucher im schlechtesten Fall Schadstoffe immer falsch entsorgen.
    Fehlinformationen müssen deshalb durch regelmäßige
    Mitarbeiterschulungen unbedingt vermieden werden", Thomas Fischer,
    DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft.

    Eine Orientierung, wie eine wirklich bürgerfreundliche
    Wertstoffsammlung gelingen kann, bietet nach Einschätzung der DUH das
    neue RAL-Gütezeichen 950. Durch einen detaillierten, auf Qualität
    ausgerichteten und stark serviceorientierten Kriterienkatalog
    erhalten öffentlich-rechtliche Entsorger einen
    Best-Practice-Leitfaden zur Umsetzung der Wertstoffsammlung in der
    Praxis. So wie im Supermarkt Waren gekauft werden, ist es auch
    sinnvoll, diese Waren, wenn sie nicht mehr gebraucht werden,
    zurückzugeben - bürgernah, sauber und akkurat. Für Bürgerinnen und
    Bürger könnte eine breite Umsetzung der Kriterien des neuen
    Gütezeichens eine große Erleichterung bei der Wert- und
    Schadstoffsammlung bedeuten.

    Links:

    Ergebnisse der Testbesuche: http://ots.de/maBQRu

    OTS: Deutsche Umwelthilfe e.V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/22521
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_22521.rss2

    Pressekontakt:
    Barbara Metz, Stellvertretende Bundesgeschäftsführerin
    0170 7686923, metz@duh.de

    Thomas Fischer, Leiter Kreislaufwirtschaft
    0151 18256692, fischer@duh.de

    DUH-Pressestelle:

    Andrea Kuper, Ann-Kathrin Marggraf
    030 2400867-20, presse@duh.de

    www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe, www.facebook.com/umwelthilfe

    --
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    78315 Radolfzell, Tel.: 07732-9995-0
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    Deutsche Umwelthilfe fordert flächendeckende und bürgerfreundliche Schadstoffsammlung durch die Kommunen - Seite 2 Testbesuche der DUH belegen mittelmäßigen bis schlechten Bürgerservice bei knapp zwei Dritteln der untersuchten kommunalen Schadstoffsammelstellen - Bei ca. 35 Prozent der untersuchten Kommunen sind keine stationären oder regelmäßig …

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