Bayer-Aktie
Bayer-Aktie: Geht der Absturz weiter?
Liebe Leserinnen und Leser,
als Außenstehender muss man sich wirklich fragen, ob der Vorstand von Bayer noch einmal die gleiche Entscheidung für eine Monsanto-Übernahme treffen würde, wenn
man die Zeit zurückdrehen könnte. Der bisherige Image-Schaden für Bayer übertrifft alle Erwartungen. Das Hauptprodukt von Monsanto, nämlich Glyphosat, ist schon seit Jahren in der Kritik.
Inzwischen gibt es viele Amerikaner, die wegen gesundheitlicher Schäden Klagen eingereicht haben. Daher ist es auch kein Wunder, dass die Bayer-Aktie an Wert eingebüßt hat. Man weiß ja, dass
besonders in Amerika die Schadenersatzklagen astronomisch hoch werden können.
Bayer hat aber in der jüngsten Vergangenheit auch seine Pharmasparte nicht mehr ausreichend gepflegt. Bayer hat zu wenige Zukunftsprodukte in der Entwicklungs-Pipeline. Ziel jedes
Pharmaunternehmens sollte es sein, ausreichend viele patentierte Produkte auf den Markt zu bringen.
Von einigen Hauptprodukten laufen in absehbarer Zeit die Patente aus. Daher können andere Hersteller entsprechende Alternativen mit ähnlichen Wirkstoffen auf den Markt bringen. Wenn es dazu kommt,
würden Umsatzverluste für Bayer unvermeidlich werden. Mit diesen Ausgangsbedingungen ist es kein Wunder, dass die Analysten-Kommentare immer kritischer werden.
Viel Erfolg wünscht Ihnen
Christian Lukas
www.Trading-Ideen.de
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.