Staramba
Kommt hier bis Januar die Pleite?
Wenn es dumm geht, droht hier die Pleite: Obwohl die Fußballpromi-Aktie Staramba (WKN: A1K03W) heute um +28% explodiert, steht dem Unternehmen das Wasser bis zum Hals. Hier wird gerade
auf eine vermeintliche Pleite des Unternehmens gezockt bzw. heute dagegen.
Starambas Wirtschaftsprüfer hatte wie am 30. November bekannt gegeben dem geänderten Jahresabschluss 2017 einen Versagungsvermerk erteilt. Daraufhin verlor die Staramba-Aktie von 20 auf unter 10 Euro, bereits heute ist ein Papier fast 15 Euro wert. Was ist dran an den Pleitegerüchten um dem VR-Pionier?
Starambas Wirtschaftsprüfer hatte wie am 30. November bekannt gegeben dem geänderten Jahresabschluss 2017 einen Versagungsvermerk erteilt. Daraufhin verlor die Staramba-Aktie von 20 auf unter 10 Euro, bereits heute ist ein Papier fast 15 Euro wert. Was ist dran an den Pleitegerüchten um dem VR-Pionier?
Kommt der Super-Gau? – Insiderkauf nützt wenig
Staramba teilt logischerweise nicht die Einschätzung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO. Im Gegenteil, Staramba erwägt nun, zivil-, straf- und berufsrechtliche Schritte gegen den Abschlussprüfer.
Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Umsatz von 2,1 auf 12,1 Millionen Euro (Umsatzprognose von 15,9 Mio. Euro), was einer Steigerung von rund +500% entspricht. BDO konnte hier sage und schreibe 7,43 Millionen Euro nicht als Umsatz klassifizieren, da dieser Umsatz nicht nachgewiesen konnte.
Dazu kommen außerplanmäßige Abschreibungen auf den Goodwill in Höhe von 42,3 Millionen Euro (!). Das führt zu einem Fehlbetrag von 43,8 Millionen Euro (!!) – deutlich mehr als der gegenwärtige Marktwert der Firma. Wir hatten diese Position bereits in vergangenen Staramba-Updates als Risikofaktor identifiziert.
Der „süße“ Insider-Kauf von Vorstand Klemens Skibicki über 10.500 Euro zum Kurs von 10,50 Euro wirkt eher als Verzweiflungstat. Immerhin: Staramba-CEO Daudert hält mit fast 10% einen ordentlichen Teil der Firma (auf der Homepage übrigens 33 offene Stellenangebote bei 70 Mitarbeitern), das beruhigt ein wenig. Das Scheitern des Wirtschaftsprüfers befeuert die Lage. Die Situation wird brenzliger.
Gut möglich, dass Staramba-Aktionäre (u.a. Tim Wiese & Niko Kovac; Fredi Bobic hält nach letztem Stand 4,44%) bald den Super-Gau erleben.
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Dann sind Sie in unserer No Brainer-Community goldrichtig. Überlassen Sie – wie Hunderte begeisterte und erfolgreiche NBC-Mitglieder – den Research nach neuen No Brainer-Aktien unserem Gremium aus langjährigen Kapitalmarktexperten und Börsenmillionären. Profitieren Sie dabei von der treffsicheren Aktienauswahl, wöchentlichen Updates und exklusiven Informationsvorsprüngen. Werden auch Sie Teil des No Brainer Clubs und besuchen Sie täglich unseren kostenlosen Live Chat!
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Im Geschäftsjahr 2017 stieg der Umsatz von 2,1 auf 12,1 Millionen Euro (Umsatzprognose von 15,9 Mio. Euro), was einer Steigerung von rund +500% entspricht. BDO konnte hier sage und schreibe 7,43 Millionen Euro nicht als Umsatz klassifizieren, da dieser Umsatz nicht nachgewiesen konnte.
Dazu kommen außerplanmäßige Abschreibungen auf den Goodwill in Höhe von 42,3 Millionen Euro (!). Das führt zu einem Fehlbetrag von 43,8 Millionen Euro (!!) – deutlich mehr als der gegenwärtige Marktwert der Firma. Wir hatten diese Position bereits in vergangenen Staramba-Updates als Risikofaktor identifiziert.
Der „süße“ Insider-Kauf von Vorstand Klemens Skibicki über 10.500 Euro zum Kurs von 10,50 Euro wirkt eher als Verzweiflungstat. Immerhin: Staramba-CEO Daudert hält mit fast 10% einen ordentlichen Teil der Firma (auf der Homepage übrigens 33 offene Stellenangebote bei 70 Mitarbeitern), das beruhigt ein wenig. Das Scheitern des Wirtschaftsprüfers befeuert die Lage. Die Situation wird brenzliger.
Gut möglich, dass Staramba-Aktionäre (u.a. Tim Wiese & Niko Kovac; Fredi Bobic hält nach letztem Stand 4,44%) bald den Super-Gau erleben.
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