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     700  0 Kommentare Alle schauen auf die Lufthansa, ich schaue lieber auf Hapag-Llyod - Seite 2

    Doch der Grund, warum ich Hapag-Lloyd noch viel zutraue, ist nicht allein die voraussichtliche Wachstumsschwäche der geflügelten Konkurrenz. Nein! Der Grund ist der vermutlich älteste Wirtschaftstrend auf diesem Planeten: der internationale Austausch von Waren und Gütern, heute eher bekannt als Welthandel.

    Investieren in einen epochenübergreifenden Urtrend

    2017 exportierte Deutschland Waren im Wert von 1.279 Mrd. Euro in die Welt. 20 Jahre zuvor schickten deutsche Unternehmen gerade einmal Waren im Wert von 488 Mrd. Euro über die Grenze.

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    Gleichzeitig importierte die Bundesrepublik 2017 Waren im Wert von über einer Billion Euro. Auch wenn gerne und oft der deutsche Exportüberschuss kritisiert wird, der zweifelsohne existiert, muss man dennoch festhalten, dass auch die deutschen Importe in den letzten 20 Jahren erheblich gewachsen sind. 1998 wurde nicht mal halb so viel importiert wie 2017.

    Ein Wachstum von 100 % in nicht einmal 20 Jahren – das klingt gut! Allerdings dürfte das nur die Spitze des Eisbergs sein. Denn der Austausch von Waren und Gütern über weit entfernte Regionen hinweg ist keineswegs Neuland für den Homo sapiens. Diese Wohlstandsmaschinerie betreibt diese unsere Spezies bereits seit Urzeiten.

    Um gute Beispiele für einen erfolgreichen internationalen Handel zu finden, muss man sich nicht auf die letzten 200 Jahre beschränken. Schon im Mittelalter wurde gehandelt, was das Zeug hielt. Im 12. Jahrhundert n. Chr. begann meine Lieblingsepoche: die Zeit der deutschen Hanse.

    In dieser Zeit schlossen sich niederdeutsche Kaufleute zusammen, um die Überfahrt von Handelsschiffen gegen Piraten und allerlei andere Widrigkeiten zu sichern. Vor allem im Nord- und Ostseeraum wuchs der Handel. Bier, Weizen und Eisen wechselten den Besitzer in den Häfen von Lübeck, Oslo und London. Pelze aus Nowgorod (heute in Russland) gelangten dank waghalsiger Händler bis nach Venedig.

    Schon die frühen Schiffe der Hanse hatten ein Ladevolumen von gut 40 Tonnen. Auf dem Landweg, mit Pferd, Esel und dem jeweiligen Territorialdemagogen im Genick, wären Ladungen in dieser Größenordnung wahrscheinlich kaum zu transportieren gewesen.

    Die Hafenstädte florierten, allen voran Lübeck, Rostock und Hamburg. Nicht nur, dass die dort ansässigen Kaufleute enormen Wohlstand generierten. Auch die eine oder andere Hungersnot war durch den Zugang zum Seehandel vermutlich schneller in den Griff zu kriegen.

    Schon im 14. Jahrhundert war die Hanse eine nordeuropäische Großmacht, die sich sogar in zwei Kriegen mit dem dänischen König anlegte. Was die Pest nicht schaffte, gelang der immer stärker werdenden Konkurrenz aus Süddeutschland und dem zunehmenden Atlantikhandel nach der Entdeckung Amerikas: Anfang des 15. Jahrhunderts begann der langsame, aber undramatische Niedergang der Hanse.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Alle schauen auf die Lufthansa, ich schaue lieber auf Hapag-Llyod - Seite 2 Huch, was ist denn da los? Während die Kurse so mancher Top-Aktien dieser Tage wie ein Stein fallen, hat die Aktie der Lufthansa (WKN:823212) bisher noch nicht einmal an den eigenen Jahrestiefs gekratzt (Stand:11.12.2018). Das ist kein Grund zum …

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