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     1904  0 Kommentare DAX unter 11.000! Neues Kursziel 10.000 Punkte?

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    nachdem der DAX zuletzt deutlich unter 11.000 Punkte fiel, gibt es keinen Zweifel mehr, dass im Oktober eine Top-Formation vollendet wurde. Es stellt sich also längst die Frage, welche Konsequenzen das hat – auch mit Blick auf den Verfallstag in dieser Woche.

    Update: Wie es nach dem Ende der Top-Formation im DAX weiterging

    Werfen wir dazu zunächst einen Blick auf den langfristigen Chart, den ich Ihnen bereits Anfang Oktober gezeigt hatte, als ich die Top-Formation im DAX vor ihrer Vollendung ausführlicher analysiert habe.

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    DAX Wochenchart seit 2011 (1)

    Auch in diesem Wochenchart ist deutlich zu sehen, dass der Kursrückgang mit Bruch der Unterseite der (grauen) Top-Formation Fahrt aufnahm. Zwischenzeitlich fiel der Kurs nach Bruch durch diese Unterseite, die in der roten Zone liegt, mehr als 1.000 Punkte. Er hat damit in kurzer Zeit die erste der beiden Unterstützungen bei gut 10.800 angelaufen, die ich schon im Oktober als nächsten (Zwischen-)Stopp des DAX auf dem Weg nach unten genannt hatte.

    Das Target kann immer noch erreicht werden

    Das ging sogar schneller als erwartet. Denn in dem Szenario, dass ich im Oktober entworfen hatte, schälte sich an dieser Unterstützung auch ein Target heraus. Hier der aktualisierte Chat von damals dazu:

    DAX Tageschart seit Juni 2016

    Das Target wurde zunächst nur von dem roten Kanal, der rot gestrichelten Parallellinie und der oberen blauen Unterstützungslinie gebildet. Inzwischen wurde es durch die Unterkante des blauen Trends verstärkt, der eine Beschleunigung der Abwärtsbewegung anzeigt und im Oktober erst im Entstehen war.

    Dass der DAX die blaue Linie und damit das Target-Niveau zu früh erreicht hat, ist grundsätzlich ein bearishes Zeichen. Es könnte aber etwas abgemildert werden, wenn der Kurs bis zum Target (das in der ersten Januarwoche erreicht wäre) seitwärts läuft. Allerdings wäre das charttechnisch immer noch nur eine (kleine) Konsolidierung in einem intakten Abwärtstrend, der nach deren Ende fortgesetzt werden sollte.

    So ist die kurzfristige Lage im DAX einzuschätzen

    Das Target – sofern der DAX es überhaupt anläuft – ist also sehr wahrscheinlich nicht der Endpunkt des laufenden Rückfalls, sondern nur eine Zwischenstation. Darauf deutet auch der kurzfristige Verlauf hin (siehe folgender Chart):

    DAX Tageschart seit März 2018

    Denn der DAX ging bereits in die nächste Beschleunigungsphase seines Rückfalls über. So folgt er seit dem Rückfall vom Oktober einem dritten, noch steileren Abwärtstrend (schwarze Linien). Ende November machte er zwar kurzzeitig Anstalten, diesen zu verlassen und sprang mit einer Kurslücke aus diesem Kanal heraus. Doch bereits Anfang Dezember fiel er – erneut mit einer Kurslücke – in diesen Kanal zurück (siehe graue Rechtecke/blaue Pfeile).

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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