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    dpa-AFX Börsentag auf einen Blick  841  0 Kommentare Konjunkturängste belasten erneut

    FRANKFURT (dpa-AFX) ------------------------------------------------------------------------------- AKTIEN ------------------------------------------------------------------------------- DEUTSCHLAND: - SCHWACH - Nach der Erholung am letzten Handelstag des Jahres 2018 dürfte der Dax am Mittwoch mit Verlusten in das neue Jahr starten: Rund zwei Stunden vor der Eröffnung taxierte der Broker IG den deutschen Leitindex rund 0,8 Prozent tiefer auf 10 473 Punkte. Am Donnerstag war er mit 10 279 Punkten zeitweise bis auf das Niveau von November 2019 abgesackt, bevor er sich im verkürzten Handel am Freitag wieder etwas davon absetzen konnte. "Die Probleme zu Jahresbeginn sind die gleichen wie zum Jahresende", konstatierte Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners. Er verwies auf die deutlich nachlassende Wachstumsdynamik in China, die zeige, wie nötig eine Einigung im Handelsstreit mit den USA sei. Hinzu komme der teilweise Haushaltsstillstand in den USA. USA: - GEWINNE AM LETZTEN TAG 2018 - Der US-Aktienmarkt hat am letzten Tag des Jahres 2018 im Plus geschlossen. Der Dow Jones Industrial stieg in einem dünnen Silvester-Handel um 1,15 Prozent auf 23 327,46 Punkte. Die Jahresbilanz ist mit minus 5,63 Prozent allerdings die schlechteste seit 2008. Auf Monatssicht lag der Abschlag sogar bei 8,66 Prozent. ASIEN: - VERLUSTE - Die Furcht vor einer Abkühlung der chinesischen Wirtschaft hat die Börsen des Landes am Mittwoch belastet. Der CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Werten an den Börsen des chinesischen Festlands fiel zuletzt um 1,72 Prozent auf 2958,91 Punkte und der Hongkonger Hang-Seng-Index gab um 2,80 Prozent auf 25 122,06 Zähler nach. Damit knüpften die Indizes an ihre ausgeprägte Schwäche des vergangenen Jahres an, nachdem sich die Stimmung in der chinesischen Industrie laut aktueller Daten eingetrübt hatte. Neben einer allgemein trägeren Konjunktur sehen Ökonomen vor allem den Handelsstreit mit den USA als Belastung. Auch politisches Säbelrasseln Chinas gegenüber Taiwan dürfte bei Investoren nicht gerade gut ankommen. So will Chinas Präsident Xi Jinping die "Wiedervereinigung" mit dem demokratischen Taiwan notfalls auch mit Gewalt erzwingen: China müsse und werde auch wiedervereinigt werden, sagte Xi am Mittwoch laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua in einer Rede in der Großen Halle des Volkes in Peking. Ein unabhängiges Taiwan widerspreche dem Trend der Geschichte und werde in eine Sackgasse führen. ^ DAX 10 558,96 1,71% XDAX 10 580,94 0,94% EuroSTOXX 50 3001,42 0,50% Stoxx50 2760,06 0,18% DJIA 23 327,46 1,15% S&P 500 2506,85 0,85% NASDAQ 100 6329,96 0,71% ° ------------------------------------------------------------------------------- ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL ------------------------------------------------------------------------------- RENTEN: ^ Bund-Future 163,81 +0,15% ° DEVISEN: ^ Euro/USD 1,1487 0,18% USD/Yen 109,20 -0,40% Euro/Yen 125,47 -0,19% ° ROHÖL: ^ Brent 53,03 -0,77 USD WTI 44,74 -0,67 USD ° /mis




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