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     434  0 Kommentare TÜV AUSTRIA-IT-Sicherheitstrends 2019

    Wien/Köln/Stuttgart (pts007/11.01.2019/09:15) - Die EU-Verordnung eIDAS für den sicheren grenzüberschreitenden Datentransfer wird 2019 eine starke Verbreitung erfahren und das IT-Sicherheitsgesetz weitere Branchen und Unternehmen umfassen. Doch gleichzeitig werden nach den Trendaussagen von Detlev Henze, Geschäftsführer der TÜV TRUST IT, die Cyber-Gefahren deutlich zunehmen. Deshalb müssen die Vermögenswerte besonders geschützt, die Architekturen der produktionsnahen IT verändert und KI-Lösungen für einen vorausschauenden Schutz entwickelt werden. Ein Kernproblem wird 2019 weiterhin der Mangel an Experten für die IT-Sicherheit bleiben.

    eIDAS wird sich zügig verbreiten: Durch die EU-Verordnung elDAS (elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste) sind die Voraussetzungen für eine grenzüberschreitende Datenkommunikation mit hohem Sicherheitsniveau und juristischer Beweiskraft im europäischen Wirtschaftsraum geschaffen worden. Seit Inkrafttreten von eIDAS vor über zwei Jahren haben sich die qualifizierten Vertrauensdienste in Europa versechsfacht. Infolge der Digitalisierung wird ihre Nutzung weiterhin sehr dynamisch wachsen, auch weil beispielsweise die Europäische Bankenaufsicht (EBA) für die Umsetzung der neuen Payment Services Directive 2 (PSD2) zur Absicherung von Zahlungsverkehrsdaten die Nutzung von qualifizierten Vertrauensdiensten nach eIDAS verpflichtend vorsieht.

    Die "Kronjuwelen" benötigen einen besonderen Schutz vor Cyber-Risiken: Die Bedrohungslage wird durch ungezielte und gezielte Angriffe aus dem Cyber-Raum weiterhin stetig steigen und vermutlich neue Spitzenwerte erreichen. Parallel dazu steigt das Schadensvolumen, weil in den Unternehmen unverändert eine deutliche Diskrepanz zwischen der realen Bedrohungslage und der eigenen Sicherheitsbewertung besteht. Ihnen ist deshalb zu empfehlen, auf jeden Fall ihre "Kronjuwelen" unter den Assets zu identifizieren und sie wirkungsvoll gegen Cyber-Angriffe zu schützen.

    Vorausschauender Cyber-Schutz auf Basis Künstlicher Intelligenz (KI) wird noch wichtiger: KI-Lösungen werden nicht nur Aufgaben übernehmen, die bislang von Mitarbeitern erledigt wurden. Sondern indem KI-Algorithmen Malware und Cyberangriffe verstehen lernen, sind sie in der Lage, Schadprogramme und andere Angriffsformen schneller und besser zu entdecken. Sie unterstützen zudem in der Beurteilung von Sicherheitsvorfällen sowie der Priorisierung und Auswahl der Abwehrmaßnahmen, gleichzeitig wird KI auch für die Prävention immer wichtiger.

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    TÜV AUSTRIA-IT-Sicherheitstrends 2019 Die EU-Verordnung eIDAS für den sicheren grenzüberschreitenden Datentransfer wird 2019 eine starke Verbreitung erfahren und das IT-Sicherheitsgesetz weitere Branchen und Unternehmen umfassen. Doch gleichzeitig werden nach den Trendaussagen von …