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    Citigroup  789  0 Kommentare V-Trendwende immer wahrscheinlicher

    Wie die Bank am Montag mitteilte, hat das Kreditinstitut über das Jahr gesehen einen Gewinn von etwas mehr als 23 Mrd. US-Dollar erwirtschaftet. Dabei stieg der Gewinn vor Steuern um gut 3 Prozent, die Erträge legten um 1 Prozent auf knapp 73 Mrd. US-Dollar zu. Damit fiel das Ergebnis leicht unter den Erwartungen aus – das vor allem auf das schwache Geschäft mit Anleihen zurückzuführen ist. Im letzten Quartal des Jahres 2018 blieb unterm Strich ein Umsatz von 17,12 Mrd. US-Dollar hängen. Das war auch etwas weniger, als Marktbeobachter erwartet hatten. Mit einem Gewinn von 1,61 US-Dollar je Anteilsschein konnte die Citigroup allerdings die Erwartungen der Analysten übertreffen.

    Im Quartalsvergleich schwach

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    Technisch hat sich die Lage bei der Citigroup-Aktie seit den Verlaufstiefs aus Dezember letzten Jahres signifikant verbessert, der steile Absturz aus dem letzten Monat wurde nahezu genauso schnell wieder wettgemacht. Damit deutet sich auf Sicht der letzten sechs Wochen eine V-Förmige Gegenbewegung an, die noch zu einem handfesten Boden werden könnte und hierdurch hervorragende Handelschancen bietet. Aktuell notiert das Wertpapier jedoch am gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Tagesbasis, der für einen weiteren Erholungslauf erst noch überwunden werden müsste. Die wichtigste Hürde besteht jedoch aus den Jahreshochs aus 2015 bei 60,95 US-Dollar.

    Vertrauen der Anleger kehrt zurück

    Seit den Dezembertiefs bei 48,42 US-Dollar hat sich die Citigroup überaus positiv entwickelt, allerdings kann erst oberhalb des EMA 50 bei 58,77 US-Dollar ein weiterer Schritt in Richtung der Jahreshochs und Hürde bei 60,95 US-Dollar abgeleitet werden. Die in den letzten Wochen an den Tag gelegte Erholungsbewegung könnte sich im weiteren Verlauf noch als größerer Boden entpuppen, größere Signale sind aber erst ab 61,00 US-Dollar zu erwarten. Aber selbst beim ersten Abschnitt ließe sich über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PZ5M4K) bereits eine Rendite von bis zu 35 Prozent erwirtschaften.

    Aktie wieder im Aufschwung

    Zwischenzeitlich könnte es jedoch zu kurzfristigen Gewinnmitnahmen im Bereich des 50-Tage-Durchschnitts kommen, tiefer als 56,00 US-Dollar sollte es dabei jedoch nicht mehr runtergehen. Sollte dieses Szenario trotzdem einsetzen, müssten anschließend weitere Kursabschläge auf 54,00 US-Dollar, darunter sogar aus 52,50 US-Dollar einkalkuliert werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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