checkAd

    TÜV Rheinland  304  0 Kommentare Cybergefahren für Industrieanlagen unterschätzt / Internationale Studie zur Cybersecurity in Industrieanlagen: 4 von 10 Unternehmen kennen Risiken nicht (FOTO)

    Köln (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    Hacker greifen zunehmend Industrieanlagen an. Doch viele
    Unternehmen wissen nicht genau, welchen Gefahren ihre Anlagen durch
    Cyberangriffe ausgesetzt sind. Zudem sind ihre Maßnahmen für
    Cybersecurity meist nicht auf den Schutz von Industrieanlagen
    zugeschnitten. Das zeigt eine neue Studie von TÜV Rheinland. Für die
    weltweite Studie fragte der international tätige Prüfdienstleister
    370 Verantwortliche danach, wie Unternehmen und Organisationen ihre
    Industrieanlagen vor Cyberangriffen schützen.

    Bedenkliche Einstellung zur Cybersecurity von Industrieanlagen

    In der Studie unter dem Titel "Industrial Security in 2019: A TÜV
    Rheinland Perspective" geben 40 Prozent der Befragten an, die Risiken
    durch Cyberangriffe auf Industrieanlagen noch nie untersucht zu
    haben. Weitere 34 Prozent wissen nicht, ob das eigene Unternehmen
    diese Risiken schon einmal untersucht hat. Zudem hat nur jedes fünfte
    Unternehmen seine Maßnahmen für Cybersecurity speziell auf
    Industrieanlagen zugeschnitten. "Cybersecurity von Industrieanlagen
    nimmt offenbar keinen hohen Stellenwert ein. Das ist aus unserer
    Sicht bedenklich, denn Angriffe aus dem Netz können ganze Anlagen
    stilllegen. Dies sorgt für Produktionsausfälle mit hohen
    Folgekosten", erklärt Nigel Stanley, als Chief Technology Officer für
    industrielle Cybersecurity bei TÜV Rheinland, verantwortlich für die
    Studie.

    Vernetzte Produktion herausfordernd

    In der Studie stellen die Autoren heraus, warum Cybersecurity von
    Industrieanlagen in einer vernetzten Welt von besonderer Bedeutung
    ist. Ein Beispiel: IT-Anwendungen in Unternehmen werden ständig
    aktualisiert, um auf neue Bedrohungen zu reagieren. Doch
    Computersteuerungen für Industrieanlagen werden meist nur
    unregelmäßig auf den neuesten Stand gebracht. "Vorbeugende Maßnahmen
    zur Cybersecurity sind ein Muss. Unabhängig davon, ob
    Industrieanlagen bereits mit dem Internet verbunden sind oder nicht",
    sagt Nigel Stanley.

    Industrieanlagen mit wertvollen Daten

    Die Verantwortlichen sollten sich darüber Gedanken machen, wie sie
    die eigenen Industrieanlagen vor einem physischen Eindringen schützen
    können. "Wer für den Schutz der Industrieanlagen vor Cyberangriffen
    verantwortlich ist, sollte zum Beispiel untersuchen, wo überall ein
    Eindringling einen manipulierten USB-Stick in einer Anlage platzieren
    könnte und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen", so Stanley.
    Schließlich finden sich gerade in Industrieanlagen viele wertvolle
    Daten.

    Langfassung unter www.tuv.com/presse bei TÜV Rheinland.

    OTS: TÜV Rheinland AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31385
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31385.rss2

    Pressekontakt:
    Ihr Ansprechpartner für redaktionelle Fragen:
    Norman Hübner, Presse, Tel.: +49 2 21/8 06-3060
    Die aktuellen Presseinformationen sowie themenbezogene Fotos und
    Videos erhalten Sie auch per E-Mail über presse@de.tuv.com sowie im
    Internet: www.tuv.com/presse und www.twitter.com/tuvcom_presse



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    TÜV Rheinland Cybergefahren für Industrieanlagen unterschätzt / Internationale Studie zur Cybersecurity in Industrieanlagen: 4 von 10 Unternehmen kennen Risiken nicht (FOTO) - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Hacker greifen zunehmend Industrieanlagen an. Doch viele Unternehmen wissen nicht genau, welchen Gefahren ihre Anlagen durch Cyberangriffe ausgesetzt sind. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer