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     561  0 Kommentare Windanlagenbauer Vestas erwartet 2019 keine Gewinnsprünge

    AARHUS (dpa-AFX) - Der dänische Windanlagenbauer Vestas rechnet nach Zuwächsen im abgelaufenen Geschäftsjahr mit weiterem Umsatz-Wachstum. Bei der Marge jedoch sieht das Unternehmen wegen des anhaltenden Wettbewerbsdrucks in diesem Jahr keine großen Sprünge. Dagegen kann der Konkurrent von Siemens Gamesa und Nordex auf volle Auftragsbücher zurückgreifen. Die Aktie eröffnete am Donnerstag deutlich im Minus.

    Vestas erhöhte seinen Umsatz 2018 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,8 Prozent auf 10,13 Milliarden Euro, wie das Unternehmen in Aarhus mitteilte. Jedoch sank das um Sonderposten bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um gut ein Fünftel auf 959 Millionen Euro. Hoher Konkurrenzdruck sowie gestiegene Entstehungskosten waren der Grund dafür. Analysten hatten mit einem besseren Ergebnis gerechnet.

    Für das neue Geschäftsjahr erwartet der Konkurrent von Siemens Gamesa sowie Nordex eine Ebit-Marge vor Sonderposten von 8 bis 10 Prozent, nach 9,5 Prozent im abgelaufenen Jahr. Der Umsatz soll in der Spanne von 10,75 bis 12,25 Milliarden Euro liegen. Analysten erwarteten zuletzt durchschnittlich gut 11 Milliarden Euro. Dabei sieht das Management eine Stabilisierung der in den vergangenen Jahren stark gefallenen Preise.

    Das Orderbuch der Dänen ist gut gefüllt. Zum Stichtag hatte Vestas Aufträge für Turbinen und Service für 26,2 Milliarden Euro in den Bücher, ein Plus von 5,3 Milliarden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum./stk/nas







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