Gute Bilanz
Wirtschaftsförderung der WIBank in 2018 um nahezu 50 Prozent zugelegt - Seite 2
der gewerblichen Wirtschaft richtet, 179,1 Mio. Euro in Form von
Darlehen zugesagt. Das entspricht einem Anstieg von rund 51 Prozent
im Vergleich zu 2017 (118,6 Mio. Euro). Die Anzahl der zugesagten
Anträge erhöhte sich im abgelaufenen Geschäftsjahr um 280 Anträge auf
833. Die große Nachfrage belegt, wie wichtig das Produkt GuW, trotz
anhaltender Niedrigzinsphase, nach wie vor für die hessische
Wirtschaft ist.
Das Hessen-Mikrodarlehen, ein unbesicherter Direktkredit über
maximal 25.000 Euro, wurde speziell für die Bedürfnisse von
Existenzgründungen sowie besonders jungen Unternehmen konzipiert und
entwickelte sich in 2018 auf einem stabilen Niveau. Gemeinsam mit den
IHKs, Handwerkskammern und anderen
Wirtschaftsförderungsgesellschaften konnten im letzten Jahr 75
Anträge mit einem Gesamtvolumen von 1,6 Mio. Euro zugesagt werden
(2017: 1,73 Mio. Euro).
Vor allem für digital orientierte Gründerinnen und Gründer wurde
Ende des Jahres eine neue Produktvariante des Hessen-Mikrodarlehens
ins Leben gerufen: Hessen-MikroCrowd ist eine Kombination aus
Mikrodarlehen und Crowdfunding und wird in Kooperation mit der
Startnext GmbH, eine online-basierte Crowdfunding-Plattform,
vergeben. Bei der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne eines
Existenzgründungsvorhabens, wird praktisch automatisch ein
Mikrodarlehen gewährt, wobei der Kunde zusätzlich ein
Tilgungszuschuss von bis zu 1.000 EUR erhält.
Außerdem wird es - voraussichtlich ab März 2019 -
Hessen-MikroKapital geben, eine weitere Produktvariante, die eine
Kombination aus dem Hessen-Mikrodarlehen und einer
Mikromezzanin-Beteiligung ohne Stimmrecht ist. Mit dem neuen Produkt
wird eine Finanzierungslücke zwischen 50.000 Euro und 100.000 Euro
geschlossen, die besonders Start-Ups und junge Unternehmen mit wenig
Eigenkapital verspüren. "Wir begleiten Unternehmen in Hessen von der
ersten Orientierungsberatung bis hin zur Finanzierung. Das erlaubt
uns, mit unseren Kunden eng im Austausch zu stehen und Produkte zu
entwickeln, die genauestens auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind",
erklärt Dr. Reckhard.
Das in 2017 angelaufene Produkt PIUS-Invest
(Produktionsintegrierter Umweltschutz) zielt auf die Reduzierung des
CO2-Ausstoßes in KMUs ab und ist 2018 in den Fokus hessischer
Unternehmen gerückt. Dabei werden Vorhaben gefördert, die zu einer
wesentlichen Verbesserung der CO2-Bilanz im Rahmen von Prozess-
und/oder Organisationsinnovationen beitragen. 2018 konnten 14
Projekte Förderung in Höhe von insgesamt rund 3,3 Mio. Euro aus
EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) erhalten.
Die Investitionen dienen dazu, CO2-Einsparungen von 7.317,5 Tonnen zu
erzielen.
Neben monetärer Förderung spielt auch die Vernetzung in der
Wirtschaftsförderung der WIBank eine große Rolle. "Durch die enge
Kooperation mit IHKs und Handwerkskammern, den Wirtschaftsförderungen
der Städte und Landkreise, Hochschulen und Gründer-Hubs, wie z.B. dem
TechQuartier, stellen wir unseren Kunden ein großes Netzwerk und eine
Plattform für den Aufbau einer erfolgreichen Gründerszene zur
Verfügung. Wir fördern Innovation und Kreativität und bereiten so in
Hessen den Nährboden für die erfolgreichen Geschäftsmodelle und
Unternehmen der Zukunft", fasst Dr. Reckhard abschließend zusammen.
Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)
In Hessen wird seit über 60 Jahren erfolgreiche Förderpolitik
betrieben. Unabhängig, ob die Investitionen im Bereich der
Wirtschaft, des Wohnungsbaus, der Infrastruktur oder der Bildung
liegen; als Förderbank des Landes ist die WIBank als Dienstleister
und Partner der hessischen Landesregierung in vielen Bereichen aktiv.
Sie bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft und bietet
darüber hinaus eigene Förderprogramme an. Die einzelnen Programme
können in Form von Darlehen, Zuschüssen, Beteiligungen oder
Bürgschaften gestaltet werden.
Außerdem ist sie mit strukturpolitischen Aufgaben betraut - ein
einzigartiges Aufgabenspektrum in der Landschaft der deutschen
Förderbanken.
OTS: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/103206
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_103206.rss2
Pressekontakt:
Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)69 9132-3716
E-Mail: claudia.ungeheuer@wibank.de
Ende des Jahres eine neue Produktvariante des Hessen-Mikrodarlehens
ins Leben gerufen: Hessen-MikroCrowd ist eine Kombination aus
Mikrodarlehen und Crowdfunding und wird in Kooperation mit der
Startnext GmbH, eine online-basierte Crowdfunding-Plattform,
vergeben. Bei der erfolgreichen Crowdfunding-Kampagne eines
Existenzgründungsvorhabens, wird praktisch automatisch ein
Mikrodarlehen gewährt, wobei der Kunde zusätzlich ein
Tilgungszuschuss von bis zu 1.000 EUR erhält.
Außerdem wird es - voraussichtlich ab März 2019 -
Hessen-MikroKapital geben, eine weitere Produktvariante, die eine
Kombination aus dem Hessen-Mikrodarlehen und einer
Mikromezzanin-Beteiligung ohne Stimmrecht ist. Mit dem neuen Produkt
wird eine Finanzierungslücke zwischen 50.000 Euro und 100.000 Euro
geschlossen, die besonders Start-Ups und junge Unternehmen mit wenig
Eigenkapital verspüren. "Wir begleiten Unternehmen in Hessen von der
ersten Orientierungsberatung bis hin zur Finanzierung. Das erlaubt
uns, mit unseren Kunden eng im Austausch zu stehen und Produkte zu
entwickeln, die genauestens auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind",
erklärt Dr. Reckhard.
Das in 2017 angelaufene Produkt PIUS-Invest
(Produktionsintegrierter Umweltschutz) zielt auf die Reduzierung des
CO2-Ausstoßes in KMUs ab und ist 2018 in den Fokus hessischer
Unternehmen gerückt. Dabei werden Vorhaben gefördert, die zu einer
wesentlichen Verbesserung der CO2-Bilanz im Rahmen von Prozess-
und/oder Organisationsinnovationen beitragen. 2018 konnten 14
Projekte Förderung in Höhe von insgesamt rund 3,3 Mio. Euro aus
EFRE-Mitteln (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) erhalten.
Die Investitionen dienen dazu, CO2-Einsparungen von 7.317,5 Tonnen zu
erzielen.
Neben monetärer Förderung spielt auch die Vernetzung in der
Wirtschaftsförderung der WIBank eine große Rolle. "Durch die enge
Kooperation mit IHKs und Handwerkskammern, den Wirtschaftsförderungen
der Städte und Landkreise, Hochschulen und Gründer-Hubs, wie z.B. dem
TechQuartier, stellen wir unseren Kunden ein großes Netzwerk und eine
Plattform für den Aufbau einer erfolgreichen Gründerszene zur
Verfügung. Wir fördern Innovation und Kreativität und bereiten so in
Hessen den Nährboden für die erfolgreichen Geschäftsmodelle und
Unternehmen der Zukunft", fasst Dr. Reckhard abschließend zusammen.
Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank)
In Hessen wird seit über 60 Jahren erfolgreiche Förderpolitik
betrieben. Unabhängig, ob die Investitionen im Bereich der
Wirtschaft, des Wohnungsbaus, der Infrastruktur oder der Bildung
liegen; als Förderbank des Landes ist die WIBank als Dienstleister
und Partner der hessischen Landesregierung in vielen Bereichen aktiv.
Sie bündelt nahezu das gesamte öffentliche Fördergeschäft und bietet
darüber hinaus eigene Förderprogramme an. Die einzelnen Programme
können in Form von Darlehen, Zuschüssen, Beteiligungen oder
Bürgschaften gestaltet werden.
Außerdem ist sie mit strukturpolitischen Aufgaben betraut - ein
einzigartiges Aufgabenspektrum in der Landschaft der deutschen
Förderbanken.
OTS: Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/103206
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Claudia Ungeheuer
Leiterin Presse und Öffentlichkeitsarbeit
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