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    Respekt-Rente  740  0 Kommentare Sinn oder Unsinn? / Jonas Piela, Geschäftsführer des Berliner InsurTech-Startups prosperity über Vor- und Nachteile der geplanten Respekt-Rente

    Berlin (ots) - "Wer ein Leben lang gearbeitet hat, muss im Alter
    mehr haben als jemand, der nie gearbeitet hat" - mit diesen Worten
    begründete Bundesarbeitsminister Hubertus Heil seinen Entschluss,
    Geringverdiener mit einer Rente zu würdigen, die zehn Prozent über
    der Grundsicherung liegen soll. Hierzu gehören alle, die mindestens
    35 Jahre gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben, deren
    Einkommen als geringfügig eingestuft wird. Das hört sich prinzipiell
    sehr vielversprechend an. Denn jeder Mensch sollte sorgenfrei seiner
    Zeit als Rentner entgegenblicken können.

    Auch wenn die Idee grundlegend gut ist, reicht die Respekt-Rente
    allein nicht aus, um das Thema Altersarmut zu bekämpfen, da sie nur
    eine kleine Gruppe Menschen berücksichtigt: Derzeit erfüllen gerade
    einmal 150.000 Rentner die Voraussetzungen (Quelle: Berliner
    Morgenpost) der Respekt-Rente. So haben Geringverdiener, die 34 Jahre
    oder weniger gearbeitet haben, keinen Anspruch darauf.

    Meiner Meinung nach wäre es sinnvoll Menschen zu ermutigen und zu
    befähigen, ihr Geld gewinnbringend selbst anzulegen. Die Idee hinter
    der Respekt-Rente ist, das Problem am Ende für sie zu lösen.
    Allerdings sollte man Bürger zusätzlich unterstützen dieses mit Hilfe
    von privater Altersvorsorge rechtzeitig selbst anzugehen. Dazu muss
    das Thema Vorsorge zunächst einmal für alle Menschen offen und
    verständlich gestaltet werden. Denn viele klappen bereits bei dem
    Wort "Vorsorge" - aus Unwissenheit oder Angst vor unseriösen Beratern
    - die Scheuklappen hoch. Anderen fehlt es an Motivation. Hier müssen
    Anreize geschaffen werden, wie beispielsweise Steuererleichterungen.
    Besonders Geringverdiener sollten für private Vorsorge steuerlich
    entlastet werden. Selbst wenn man als Geringverdiener nur kleine
    Beträge spart, können diese, wenn sie entsprechend angelegt werden,
    zu einer größeren Summe heranwachsen.

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    OTS: Liechtenstein Life Assurance AG
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    Pressekontakt:
    Laika Communications
    Julia Ströhle
    prosperity@laika.berlin



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