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    European Lithium Limited  5994  0 Kommentare Update zur finalen Machbarkeitsstudie (DFS) für das Lithiumprojekt Wolfsberg - Seite 2

     

    Pilotanlage von Dorfner Anzaplan und metallurgische Tests

     

    Das Projekt Wolfsberg verfügt neben den üblichen zahlreichen Bohrproben bereits über ein aufgefahrenes Explorationsbergwerk, das ursprünglich von der österreichischen Regierung in den 1980er Jahren errichtet wurde. Ein im Jahr 2013 errichteter Testabbaubetrieb zur Gewinnung von rund 1500 Tonnen Pegmatiterz aus dem Projekt Wolfsberg bietet dem Unternehmen einen einmaligen Vorteil, da dieses Material bereits jetzt, in einer so frühen Phase der Projekterschließung, zur Definition des endgültigen Veredelungsprozesses von Lithiumkarbonat- und Lithiumhydroxidprodukten verwendet werden kann. Üblicherweise erfolgt dieser Schritt erst nach Produktionsbeginn und kann daher in den ersten Monaten eines Produktionsbetriebs die Produktivität substanziell schmälern.

     

    Die deutsche Firma Dorfner Anzaplan GmbH (Dorfner) wurde von European Lithium beauftragt, den Lithiumveredlungsprozess zu entwickeln. Zu diesem Zweck errichtet Dorfner aktuell eine Testverarbeitungsanlage. Mit dieser Anlage wird Dorfner in den nächsten Monaten den Lithiumveredlungsprozess erarbeiten und definieren.

     

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    Auf Basis dieser Ergebnisse wird European Lithium bestens gerüstet sein, bereits ab Produktionsbeginn Lithiumprodukte in höchster Qualität zu produzieren. Dies wird sich nicht nur für die Gesellschaft selbst, sondern auch für die zukünftigen Abnahmepartner als ein substanzieller Vorteil erweisen.

     

    Im Interesse aller Partner und Beteiligten werden diese Ergebnisse in die finale Machbarkeitsstudie (DFS) eingebunden, deren Erstellung sich nach dem Abschluss dieser Arbeiten richtet. Allfällige unabhängige Teilergebnisse der DFS werden gegebenenfalls früher veröffentlicht. Nach heutigem Stand wird dies keinen Einfluss auf den zu erwartenden Produktionsbeginn (Ende 2021, Anfang 2022) haben, da die entsprechenden vorbereitenden Aktivitäten bereits jetzt und parallel zur DFS stattfinden.

     

    Projektfinanzierung

     

    Das Unternehmen geht davon aus, dass die zur Projektfinanzierung benötigten Mittel neben den erwähnten Fördergeldern und Subventionen größtenteils über Fremdkapitalstrukturen finanziert werden. European Lithium führt hierzu bereits Gespräche mit in diesem Bereich erfahrenen Banken. Darüber hinaus wird die Gesellschaft im Rahmen des BMWi-Förderprogrammes und dank des Engagements der zukünftigen Abnahmepartner auch die Möglichkeit bekommen, sich für Finanzierungsprogramme wie z.B. der staatlichen Entwicklungsbank KFW oder der Europäischen Investitionsbank (EIB), dem Investitionsarm der Europäischen Union, mit der die Vertreter der Gesellschaft bereits gute Beziehungen unterhalten, zu qualifizieren.

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