checkAd

     1403  0 Kommentare ThyssenKrupp – hart wie Kruppstahl gilt nicht mehr!

    Schaut man sich aktuell den DAX an, sieht man leider nur noch ein Bild des Jammerns. So standen zuletzt zahlreiche Aktien aus der ersten deutschen Börsenliga unter erheblichem Abgabedruck. Die Gründer hierfür reichen von politischen Fehlentscheidungen bis hin zu schweren Managementfehlern. Aktuell muss man leider feststellen, dass unsere Bundesregierung, auch dank ihres sturen Festhalten an der europäischen Einheitswährung, die deutsche Wirtschaft zerstört. ThyssenKrupp (WKN: 750000) ist dabei nur ein Beispiel dafür.

    Fakt ist nämlich, dass die „Euro Krise“ nie vorbei war und es noch immer nicht ist. Anfangs profitierten die schwachen Euroländer wie Griechenland von – durch den Euro – nie dagewesenen Niedrigzinsen. Das viele billige Geld, dass so in diese Länder floss, wurde jedoch nicht sinnvoll investiert, sondern mehr oder weniger verprasst. Ohne die Hilfen von Deutschland und anderen starken Euroländer wäre der Euro in diesen Ländern daher auch schon längst Geschichte.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu ThyssenKrupp AG!
    Long
    4,30€
    Basispreis
    0,65
    Ask
    × 7,52
    Hebel
    Short
    5,47€
    Basispreis
    0,65
    Ask
    × 7,52
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Gratis: Die besten Rohstoff-Aktien für 2019
    Welche Rohstoff-Anlagen Du jetzt unbedingt im Depot haben musst, erfährst Du kostenlos im Goldherz Report!

    Du kannst Dich jederzeit aus dem Newsletter austragen - Deine Daten werden nicht weitergegeben.Weitere Hinweise zum Datenschutz.

    Weil man diese Länder jedoch nicht aus dem Euro raus lassen würde – wofür es durchaus sehr gute Gründe gab, denn sonst wäre er wohl schon längst komplett geplatzt – vegetieren sie nun vor sich hin. Dies ist jedoch nur möglich, weil die EZB die Zinsen und somit indirekt auch den Wechselkurs der Euros künstlich niedrig hält. De facto profitiert die deutsche Wirtschaft daher zurzeit immer noch stark von der europäischen Einheitswährung. Aber…

    Profiteure sind in erster Linie die Unternehmen, aber…
    Erstens muss man festhalten, dass in erster Linie nicht die Arbeiter und Angestellten von dieser Situation profitieren, sondern die Unternehmen. Denn diese können sich zu Nullzinsen Geld leihen und dies investieren. Da sie jedoch keine geeigneten Investitionsmöglichkeiten finden, sind mittlerweile auch bei uns Aktienrückkaufprogramme en vogue. Diese stützen jedoch in erster Linie die Aktienkurse, was gut für die Aktionäre sowie die Boni der Manager ist.

    Zweitens handelt es sich jedoch um eine Scheinblüte, denn die Unternehmen sind nur aufgrund einer künstlich geschwächten Währung noch auf den Weltmärkten konkurrenzfähig. Da die Spitzenmanager dies jedoch entweder nicht erkennen oder keinen schnellen Wandel dieser Situation vorhersehen, ruhen sie sich aus und tätigen dringend notwendige Investitionen nur in geringem Umfang, was sich später rächen kann und auch wird. Ein gutes Beispiel ist dabei sicherlich ThyssenKrupp.
    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Sharedeals
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Als Aktien-Blog für den spekulativen Anleger informiert www.sharedeals.de seit 2009 über wertpapierrelevante Themen. Dabei beleuchtet sharedeals.de insbesondere aktuelle Marktgeschehnisse im Small- und Micro-Cap-Bereich."
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Sharedeals
    ThyssenKrupp – hart wie Kruppstahl gilt nicht mehr! Schaut man sich aktuell den DAX an, sieht man leider nur noch ein Bild des Jammerns. So standen zuletzt zahlreiche Aktien aus der ersten deutschen Börsenliga unter erheblichem Abgabedruck. Die Gründer hierfür reichen von politischen Fehlentscheidungen bis hin zu schweren Managementfehlern. Aktuell muss man leider feststellen, dass unsere Bundesregierung, auch dank ihres sturen Festhalten an […]

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer