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     870  0 Kommentare 4 Gründe, warum die RWE-Aktie das Schlimmste hinter sich haben könnte

    Seit Anfang 2008 bis Ende 2015 verlor die RWE (WKN: 703712)-Aktie fast 91 % ihres Wertes. Sorgten erst eine zu hohe Bewertung und eine schwache Konjunktur für Rückschläge, brachte die 2011 nach Fukushima eingeleitete Energiewende den Konzern in ernsthafte Schwierigkeiten.

    Seit 2016 stabilisiert sich nun die Lage. Warum und weshalb die RWE-Aktie zukünftig wieder eine besser Perspektive besitzt, erfährst du hier.

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    1. Reduzierung der Schulden und Verbesserung der Bilanz

    RWE ist es seit 2016  gelungen, seine Schulden deutlich zu reduzieren. Und auch im letzten Geschäftsjahr sank die Nettoverschuldung weiter von 4,51 auf 2,28 Mrd. Euro. So konnte sich die Eigenkapitalquote von 5,1 auf 12,8 % erholen. Dies ist positiv, denn so sinkt auch die Finanzierungslast und gleichzeitig erhöht sich das Kreditrating, wodurch der Konzern insgesamt wieder über eine bessere Stellung am Kapitalmarkt verfügt.

    2. Abbau des Nuklear- und Kohlegeschäfts

    Seit 2011 läuft nun der Abbau von Atomkraftwerken, der wahrscheinlich bis 2022 abgeschlossen sein wird. Für RWE stellte der abrupte Ausstieg aus der Kernenergie über die vergangenen Jahre eine enorme Belastung dar. Erst Jahre später konnte der Konzern Schadenersatz einklagen, der aber den langfristigen wirtschaftlichen Schaden nicht ausgleichen kann.

    Heute betragen die Kernkraft-Produktionskapazitäten im Verhältnis zum Gesamtportfolio aber nur noch 6,1 %. Auch international zog sich RWE bereits ab 2012 aus Kernkraftprojekten zurück. Ein Großteil der Belastungen aus den Kernkraftwerken liegt nun also hinter dem Konzern.

    Und auch der langfristige Abbau des Kohlegeschäfts ist bereits im Gange. So wird die erzeugte Leistung aus Kohle bis 2022 von derzeit 42,5 auf 30 Gigawatt (GW) und bis 2030 auf nur noch 17 GW sinken. Bis 2038 ist der Komplettausstieg geplant, wobei RWE auch hier um Entschädigungen bittet. Aktuell ist Strom aus Kohle weiterhin politisch geduldet, als Ergänzung zu den erneuerbaren Energien.

    3. Ausbau der erneuerbaren Energien

    RWE erzeugt zwar immer noch sehr viel Strom aus Braun- und Steinkohle (36,8 % der Gesamtkapazität), aber die zukünftige Entwicklung in Richtung erneuerbare Energien und der langfristige Ausstieg aus der Kohle sind schon heute vorgezeichnet. Gaskraftwerke sind hingegen als Ergänzung zu den erneuerbaren Energien auch zukünftig politisch gewünscht und deshalb derzeit kein Risiko für RWEs weitere Entwicklung.

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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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