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    Heidelberger Druck  684  0 Kommentare Berechtigte Hoffnungen auf die große Kurswende

    Aktien von Heidelberger Druck (WKN: 731400) rückten seit dem 27. März bis gestern in der Spitze um +14,4% bis auf 1,71 Euro vor. Von den letzten 6 Handelstagen beendete der SDAX-Wert alle mit Gewinn. Die berechtigten Hoffnungen von Anlegern auf einen Turnaround (wir berichteten) zeigen sich besonders in den Bewegungen der Leerverkäufer. Konkret:

    WorldQuant, der legendäre Hedgefonds von Igor Tulchinsky, baute seinen Shortbestand auf den niedrigsten Stand seit Mitte Februar ab. Noch im September besaß WorldQuant mit 1% der Aktien zu Leerverkaufszwecken deutlich mehr als die jetzigen 0,67%. Marshall Wace verfügte Mitte Dezember über Shortpositionen in Höhe von 1,69%. Diese sind auf aktuell 1,07% geschrumpft.

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    Das sind nun die wichtigsten Marken
    Die jüngsten Aktivitäten der Hedgefonds-Profis decken sich exakt mit unseren Einschätzungen. Wir erwarten hier höhere Kurse und früher oder später ein Kursniveau von 2,68 Euro, auf dem die chinesische Masterwork Group ihre HD-Aktien zeichnete.

    Masterwork möchte in Zukunft „die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit beider Unternehmen intensivieren und ausbauen“.

    Dass ein chinesischer Großkonzern wie Masterwork bei einer Auslandsinvestition mit einem massiven Premium ins Eigenkapital eines fremden Konzerns geht, darf als großer Vertrauensbeweis in die operative Zusammenarbeit verstanden werden. Quelle: Heidelberger Druck

    Um die Trendwende charttechnisch zu bestätigen, sollte der Kurs der HD-Aktie die langfristige Trendlinie (GD 200) überwinden. Diese liegt bei 1,99 Euro. Aktuell kämpft das Papier mit der 100-Tage-Linie bei 1,68 Euro.

    Geschäftsentwicklung sollte Tal der Tränen durchschritten haben
    Wie das an der Börse mit Turnaround Stories so ist, sollte die Kursentwicklung in Einklang mit der Geschäftsentwicklung stehen. In diesem Kontext haben wir noch leichte Zweifel, allerdings dürften im Kurs bereits sämtliche „Bad News“ enthalten sein.

    Heidelberg arbeitet bereits seit Jahren an der Umsetzung seiner operativen Neuausrichtung, die wesentlich eine Digitalagenda beinhaltet. Der einstige Druckerkonzern muss sich neu erfinden, was gar nicht so leicht ist. Die geringe Profitabilität bleibt neben der hohen Fremdfinanzierung eines der Hauptprobleme.

    Der Einstieg von Masterwork bringt Heidelberg knapp 70 Millionen Euro und stärkt die dringend benötigten liquiden Mittel. Damit dürfte der größte Finanzbedarf gedeckt sein. Heidelberg muss aktuell viele Investitionen stemmen, die viel Geld kosten.

    Die Zahlen zum Jahresabschluss GJ 2018/2019 will Heidelberg am 6. Juni vorlegen.



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